Wenn man in islamischenislamistischen Ländern wie in Afghanistan, wo gerade versucht wird eine Demokratie einzurichten, dennoch Menschen wegen kritischer Texte über den Islam zum Tode verurteilt werden, dann zweifele ich immer mehr am Glauben der Menschen. Ich beziehe das jetzt ausdrücklich auf alle Kirchen. Über die Jahrtausende hinweg wurden Menschen für irgend einen irrsinnigen Glauben geopfert, gefoltert oder getötet.
Am deutlichsten fällt das heute noch in den vom Islam dominierten Ländern auf, die es noch nicht geschafft haben, wenigsten teilweise über der Sache zu stehen. Wenn der eigene Glaube und die Vorstellung an einen Gott so groß und stark ist, wieso kann man dann nicht einfach akzeptieren, dass es andere Meinungen gibt? Irgendwie erinnert mich das stark an totalitäre Staatssysteme, die auf Ungerechtigkeit aufbauen und daher auch jeden anders Denkenden wegschließen, oder eben umbringen. Wenn man kleinen Kindern beibringen will, dass Gewalt nicht gut ist, dann sagt man ihnen, dass derjenige der zuerst zuschlägt keine Argumente mehr hat. Ich werde bei solchen Urteilen einfach nicht das Gefühl los, dass diese Leute, den Blödsinn den sie verbeiten, selbst nicht glauben. Der Papst ist in dieser Hinsicht nicht wesentlich besser!
Dazu passt diese wunderbare Satire
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Mir ist selbstverständlich klar, dass diese Hardliner nur 10% der Leute ausmachen die einer Religion anhängen. Dennoch sind das 10% zu viel. Und weshalb die 90% anderen nicht laut dagegen vorgehen, wenn sie nicht damit überein stimmen, kann ich auch nicht verstehen! Ich habe diesbezüglich meine Konsequenzen gezogen und bin vor Jahren aus dem Lügenverein ausgetreten.