Autor: Holger Hellinger

  • Die bittere Wahrheit über den CO2-Ausstoß im Flugverkehr

    Na, sieh an! Eine neue Studie hat herausgefunden, dass Flugzeuge tatsächlich 50% mehr CO2 ausstoßen, als offiziell angegeben wird. Wer hätte das gedacht? Trotz internationaler Abkommen, wie dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, scheint die Welt bei der Bekämpfung des Klimawandels noch immer im Flugmodus zu sein. Während Länder wie Deutschland brav ihre Daten melden, lassen andere, hust, China, die Karten unterm Tisch. Ein Glück, dass Forscher mit neuen Modellen jetzt den echten Emissionsausstoß berechnen können. Auf diese Weise können wir vielleicht tatsächlich beginnen, unser Klima zu retten.

    50 Prozent mehr CO2 als angegeben: Neue Daten stellen Flugreisen bloß

  • Auf zwei Rädern durch das Chaos

    Autofahren? Kann man machen, aber der echte Spaß ist das Fahrradfahren – besonders wenn man die Absurditäten auf den Straßen sieht. Regelkonform zu fahren, ob im Auto oder auf dem Rad, scheint andere zur Weißglut zu treiben.

    Beginnen wir mit dem Autofahren: Auf der Autobahn herrscht ein Tanz der Spuren und Geschwindigkeiten. Wer sich an die Regeln hält, schwimmt entweder auf der rechten Spur mit Lastwagen mit oder wird links von Dränglern bedrängt. Die Mittelspur? Ein permanenter Wohnsitz für die, die nicht wechseln wollen. Und das Reißverschlussverfahren, eigentlich klar in der StVO geregelt, wird zur utopischen Herausforderung für Fantasie-Verkehrsteilnehmer, die schon kilometerweit vor einer Verengung einfädeln und den Verkehr damit zum Stocken bringen.

    Aber reden wir vom Fahrradfahren, denn hier erlebe ich die größten Kuriositäten. Als Radfahrer bin ich häufig unterwegs und das Risiko wird oft unterschätzt. Überhole ich nicht mit genügend Abstand, überhole ich nicht. Klingt einfach, aber viele Autofahrer sehen das anders. Sie hupen und überholen dann knapp, nur um ein Statement zu setzen. In Kurven brems ich ab, stelle mich auf das Schlimmste ein – Schlaglöcher, unerwartete Fußgänger oder kreuzende Tiere. Nachts fahre ich generell langsamer, die Reaktionszeit und Sicht sind schlechter. Doch auch das sorgt für Unverständnis bei den Nachtfahrern hinter mir, die unbedingt überholen müssen, obwohl Vorsicht geboten wäre.

    In der Stadt halte ich an Ampeln nicht mitten im Kreuzungsbereich, wenn kein Platz ist. Das sollte logisch sein, führt aber regelmäßig zu Ausrastern bei denen, die dann in die Kreuzung einfahren und den Verkehr blockieren.

    Zusammengefasst: Egal ob auf zwei oder vier Rädern, das regelkonforme Fahren bringt oft mehr Frust als Freude. Man könnte sich den herrschenden Verkehrsnormen anpassen, aber dann würden die regelkonformen Fahrer selten sein. Lieber bleibe ich also derjenige, der sich den Frust gibt, um vielleicht ein wenig Vernunft in das Chaos zu bringen. Sicherheit geht vor, auch wenn es die anderen manchmal nicht verstehen wollen.


  • Schatten der Kolonialzeit: Die Darstellung Afrikas in Europa

    Menschen in meinem Umfeld, die ohne groß nachzudenken Zehntausende Kilometer in der Gegend herumfliegen, haben mich angeregt ein wenig über Europas Afrikabild zu recherchieren und ich fand so einiges, das meine Erwartungen bestätigte.

    Die Art und Weise, wie Afrika oft in den Medien und besonders in Reisekatalogen dargestellt wird, ist tief in kolonialistischen und stereotypen Vorstellungen verwurzelt. Diese Bilder zeigen einen Kontinent, der entweder als Krisenherd oder als exotisches Paradies gesehen wird – ein Bild, das nicht nur unvollständig, sondern auch unfair ist.

    In jüngsten Forschungen wurde untersucht, ob nachhaltig orientierte Reiseveranstalter dieses überholte Bild weiterhin fördern (Koloniale Sichtweisen im Tourismus – Eine exemplarische Analyse des Afrikabildes nachhaltiger Reiseveranstalter. Autorin: Natasja W.) Die Ergebnisse waren aufschlussreich. Obwohl diese Unternehmen oft behaupten, ökologisch und sozial verantwortungsbewusst zu handeln, hat diese Studie gezeigt, dass auch sie nicht frei von kolonialen Vorstellungen sind.

    Die qualitative Inhaltsanalyse der Online-Reisekataloge von ausgewählten Anbietern und Interviews mit deren Vertretern ergab, dass alle in irgendeiner Form stereotype Darstellungen Afrikas nutzen. Interessanterweise sind diese Darstellungen weniger ausgeprägt als in früheren Studien zu herkömmlichen Reiseveranstaltern, was auf ein wachsendes Bewusstsein hinweist. Dennoch besteht weiterhin ein erhebliches Wissensdefizit über die Problematik dieser kolonialistischen Bilder.

    Ein wichtiger Aspekt, der in den Gesprächen oft zur Sprache kam, ist das Bewusstsein über typische Klischeebilder von Afrika. Trotz dieses Bewusstseins reflektieren nur wenige Reiseveranstalter ihre eigene Praxis kritisch genug, um einen echten Wandel herbeizuführen.

    Diese Erkenntnisse sind besonders relevant im Licht der aktuellen Diskussionen um Rassismus und Kolonialismus im Naturschutz, wie auf der Webseite von Extinction Rebellion dargelegt: Die rassistischen und kolonialen Wurzeln des Naturschutzes und seine neokoloniale Gegenwart. Der Artikel beleuchtet, wie tief rassistische und koloniale Wurzeln noch immer in unseren modernen Ansätzen zum Naturschutz verankert sind.

    Reisebranche, Urlauber und als Gesellschaft müssen wir uns kritisch mit diesen Bildern auseinandersetzen und sie hinterfragen. Nur so kann ein realistischeres und respektvolleres Bild dieses vielfältigen Kontinents gefördert werden. Und nicht einfach die „tolle Safari“ von Schwarzen für Weiße buchen, weil du doch so hipp bist.

  • Wer jetzt noch Gasheizungen kauft ist selbst schuld


    Die Zukunft der Gasheizungen: Ein Blick voraus

    In einer Welt, die sich immer mehr auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien fokussiert, stehen Besitzer von Gasheizungen vor einer wichtigen Frage: Wie lange werden ihre Systeme noch unterstützt? Ein aktueller Bericht von AroundHome deutet darauf hin, dass die Tage der traditionellen Gasversorgung gezählt sein könnten. Der Grund: Viele lokale Gasnetze könnten in den kommenden Jahren stillgelegt werden, da es für die Versorger finanziell nicht mehr rentabel ist, diese aufrechtzuerhalten.

    Was bedeutet das für Verbraucher, die heute eine Gasheizung kaufen oder bereits besitzen? Kurz gesagt, sie könnten sich in nicht allzu ferner Zukunft auf einen eigenen Gastank verlassen müssen, um ihre Heizungen zu betreiben. Diese Entwicklung wirft wichtige Fragen auf, nicht nur hinsichtlich der Kosten und des Aufwands für die Einrichtung und Wartung solcher Tanks, sondern auch in Bezug auf die langfristige Nachhaltigkeit und Effizienz von Gasheizsystemen.

    Es ist klar, dass wir uns an einem Wendepunkt befinden. Während Gasheizungen aufgrund ihrer Effizienz und der relativ einfachen Handhabung lange Zeit als eine gute Option galten, zwingt uns die bevorstehende Stilllegung lokaler Gasnetze, über Alternativen nachzudenken. Dies könnte der perfekte Moment sein, um sich mit erneuerbaren Heiztechnologien auseinanderzusetzen, wie z.B. Wärmepumpen, solarthermischen Anlagen oder Biomasseheizungen.

    Für Verbraucher, die eine Neuanschaffung in Erwägung ziehen, ist es ratsam, diese Entwicklungen im Auge zu behalten und sich gründlich über die langfristigen Vor- und Nachteile verschiedener Heizsysteme zu informieren. Während der Wechsel zu einer komplett anderen Heizmethode eine anfängliche Investition erfordert, könnten die langfristigen Ersparnisse und der Beitrag zum Umweltschutz diese Entscheidung rechtfertigen.

    Abschließend lässt sich sagen, dass die Diskussion um die Zukunft der Gasheizungen uns alle betrifft. Es geht nicht nur um individuelle Entscheidungen, sondern um unsere gemeinsame Verantwortung für den Planeten. Indem wir uns jetzt informieren und handeln, können wir nicht nur unseren eigenen Komfort und unsere Sicherheit gewährleisten, sondern auch einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt leisten.


    Dieser Beitrag nutzt Informationen aus einer Quelle, die auf die bevorstehende Stilllegung lokaler Gasnetze hinweist. Für detailliertere Einblicke empfehle ich, den vollständigen Artikel Stilllegung der lokalen Gasnetze geplant zu lesen.

  • Privat fliegen ist scheiße

    Wer heute noch als Privatperson ins Flugzeug steigt um sich den „lange ersparten und verdienten“ Urlaub zu geben, dem ist die Zukunft der eigenen Kinder und dazu noch der des Planeten und der darauf lebenden Menschen, einfach scheißegal und es gibt keinerlei Ausreden dafür. Wer das macht hat jeden Anspruch auf Verständnis verloren.

    Ein paar Ausnahmen gibt es, das wären Ex-Pads die zur Familie fliegen, wenn es nur die wären, würden auch eFuels reichen.

    Spürt meine ganze, harte Verachtung.

  • Gemeinsam gegen Hass und für eine starke Mitte

    Es ist wichtig zu verstehen, warum Faschismus, Rassismus und ähnliche extremistische Ideologien nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch gesellschaftlich schädlich sind. Sie bauen auf der Angst vor dem „Anderen“ auf, fördern Ungleichheit und untergraben die Grundwerte von Freiheit und Gleichheit, auf denen unsere Gesellschaft basiert. Sie bieten einfache Lösungen für komplexe Probleme an, die in Wirklichkeit nur die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößern und die soziale Ungleichheit verschärfen.

    Zum Glück zeigt die starke Präsenz der Demonstrationen gegen diese Gruppierungen, dass die Mehrheit der Deutschen immer noch eine gesunde Mitte darstellt, die für Vielfalt, Toleranz und Gleichheit steht. Diese Mehrheit erkennt den Wert von Zusammenarbeit, Respekt und einer offenen Gesellschaft. Doch leider finden die einfachen, aber irreführenden Geschichten von Parteien wie der AfD, und zuweilen auch konservativeren Parteien wie CDU und CSU, Gehör bei denen, die nach einfachen Antworten suchen.

    Ein Kernproblem dabei ist, dass viele nicht erkennen, wie Politik, die auf Populismus und dem Schüren von Ängsten basiert, letztendlich dazu dient, die Reichen noch reicher zu machen, während die breite Masse zurückbleibt. Die Wahrheit ist, dass die meisten von uns eher in den sozialen Sicherungssystemen wie dem Bürgergeld landen würden, als dass wir zu Millionären werden. Die realistische Perspektive auf unsere wirtschaftliche Zukunft und soziale Sicherheit liegt in einer Politik, die Chancengleichheit fördert, und nicht in einer, die leere Versprechungen macht und Spaltungen vertieft.

    In meinem Job und als jemand, der im Herzen ein Gestalter von digitalen Welten ist, sehe ich die Rolle der Technologie und digitalen Kommunikation als entscheidend an, um Aufklärung zu betreiben und Menschen zusammenzubringen. Wir müssen die digitalen Plattformen nutzen, um wahre, konstruktive und inklusive Geschichten zu erzählen, die die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln und die Werte von Gleichheit, Toleranz und Zusammenarbeit fördern.

    Lasst uns also gemeinsam für eine Gesellschaft eintreten, die frei von Hass und Intoleranz ist, und die stattdessen auf Respekt, Verständnis und Solidarität aufbaut. Die Demonstrationen in unseren Straßen sind ein kraftvolles Zeichen dafür, dass wir viele sind, und dass wir zusammen stark sind. Es ist unsere Verantwortung, diese Bewegung nicht nur auf der Straße, sondern auch in der digitalen Welt fortzuführen, um eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.

  • Globale Gaumenfreuden: Entdecke Vegane Rezepte von AI-Chefköchen aus aller Welt

    Ich habe eine Webseite erstellt, die eine Sammlung von veganen Rezepten präsentiert, generiert von fiktiven AI-Chefköchen aus verschiedenen Weltregionen. Es gibt Emily aus Amerika, Hiroshi aus Asien, Isabella aus Europa und Nia aus Afrika, die jeweils ihre kulturellen Einflüsse in die Rezepte einbringen. Die Rezepte sind detailliert beschrieben, inklusive Zutatenlisten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Außerdem zeige ich AI-generierte Bilder der Gerichte. Die Seite eignet sich sowohl für erfahrene Veganer als auch für Einsteiger.

    Ich plane, die Kochbarkeit der Rezepte zu testen. Bisher wirken sie vielversprechend. Ich habe jedoch bemerkt, dass manche Bilder unrealistisch aussehen und seltsame Texte enthalten. Ich werde daran arbeiten, die Prompts dazu anzupassen, um die Qualität und Authentizität der Rezepte weiter zu verbessern. Ziel ist es, eine verlässliche und inspirierende Ressource für vegane Küche zu schaffen, die Technologie und kulinarische Kunst vereint.

    Link zur Webseite: Recipes by our chefs

  • Ein Mastodon Bot: Ein tägliches Fake-Zitat von Bert Hellinger

    Alles begann, als Nutzer mich auf Mastodon wegen meines Nachnamens fragten, ob ich mit dem berühmten Bert Hellinger verwandt sei. Natürlich bin ich das nicht, aber diese Frage hat mich inspiriert. Ich bemerkte, dass die Zitate, die ich mit ChatGPT 3.5 erzeugte, oft denen von Bert Hellinger sehr ähnlich waren. Das brachte mich auf die Idee, einen Mastodon Bot zu erstellen.

    Der Bot, den ich gebaut habe, ist ziemlich einfach, aber effektiv. Jeden Tag generiert er ein Zitat, das im Stil von Bert Hellingers Aussagen ist. Diese Zitate sind nicht nur eine Hommage an seine Arbeit, sondern auch ein kleines Experiment im Bereich der digitalen Kreativität.

    Ein Aspekt des Bots ist, dass er die Zitate nach einem Jahr automatisch löscht.

    Ich hoffe, ihr findet diesen kleinen Bot genauso spannend wie ich. Schaut gerne vorbei und lasst euch täglich von einem neuen Zitat inspirieren. Für mich war es eine großartige Erfahrung, in die Welt der Bots einzutauchen und etwas Neues zu schaffen.

    Ihr könnt den Bot hier finden:

    https://hellinger.wtf/@bert

  • Holger-Hellinger.de neu gemacht

    Hey Leute! Große Neuigkeiten auf holger-hellinger.de! Ich habe die Seite komplett neu aufgesetzt, mit einem frischen Design und neuen Inhalten. Ich habe meinen bisher tiefer liegenden CV/Lebenslauf direkt nach vorne geholt, sodass ihr jetzt noch schneller einen Einblick in meine Erfahrungen und Skills bekommt. Schaut vorbei, erkundet die Neuerungen und lasst mich eventuell wissen, was ihr denkt! Freue mich auf euren Besuch auf holger-hellinger.de. Entdeckt, was sich alles verändert hat!

  • Neue Avatare und so

    Die Tochter hat mir neue Avatare gebaut. Habe mich für den freundlichen von beiden entschieden. Hoffe er gefällt euch auch.