Der Widerstand gegen Veränderung in der Klimakrise: menschlicher Unwillen und seine Folgen

In der heutigen Zeit, wo die Klimakrise immer dringender und unbestreitbarer wird, stelle ich mir oft die Frage, warum so viele Menschen trotz unwiderlegbarer Beweise zögern, notwendige Veränderungen zu akzeptieren und zu fördern. Ich versuche den menschlichen Widerstand gegen Veränderung und seine Rolle in der aktuellen Klimadebatte zu erörtern.

Der Mensch ist von Natur aus ein Gewohnheitstier. Unser Überleben als Spezies war oft von unserer Fähigkeit abhängig, erfolgreiche Verhaltensweisen zu erkennen und beizubehalten. Diese Neigung zur Beständigkeit hat uns allerdings in unserer Auseinandersetzung mit der Klimakrise behindert. Obwohl die Beweise für den menschengemachten Klimawandel überwältigend sind, klammern sich viele Menschen an veraltete Verhaltensweisen und Lebensstile.

Unsere gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Systeme verstärken diese Zurückhaltung oft. Viele unserer gesellschaftlichen Normen und Werte fördern einen konsumorientierten Lebensstil, der zum Klimawandel beiträgt. Unser Wirtschaftssystem belohnt oft kurzfristigen Gewinn auf Kosten langfristiger Nachhaltigkeit, und unsere politischen Systeme sind oft zu langsam und unflexibel, um auf dringende Bedrohungen wie den Klimawandel zu reagieren.

Das selbe gilt für Urlaube, Mobilität und anderes. Nötiger Wandel wird als Angriff verstanden.

In dieser Umgebung blühen Scharlatane. Diese Personen nutzen die Ängste und Unsicherheiten der Menschen aus, um Zweifel an den wissenschaftlichen Konsens über den Klimawandel zu säen. Sie bieten einfache, bequeme Lösungen an und versprechen, dass Veränderungen nicht notwendig sind. Viele Menschen sind bereit, diesen Behauptungen zu glauben, weil sie die bequemere Option darstellen. Sie erlauben es den Menschen, ihre bestehenden Verhaltensweisen beizubehalten und die Notwendigkeit einer Veränderung zu ignorieren.

Dieses Verhalten ist jedoch nicht nur irrational, sondern auch gefährlich. Wenn wir den Klimawandel bekämpfen wollen, müssen wir Veränderungen akzeptieren und fördern. Wir müssen unsere gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Systeme so gestalten, dass sie nachhaltiges Verhalten belohnen und fördern. Wir müssen den Scharlatanen entgegentreten und die Wahrheit über den Klimawandel verbreiten.

Der Widerstand gegen Veränderung ist eine natürliche menschliche Reaktion, aber in der Klimakrise ist er ein Luxus, den wir uns nicht leisten können. Es ist an der Zeit, dass wir diese Herausforderung akzeptieren und die notwendigen Veränderungen vornehmen, um unseren Planeten für zukünftige Generationen zu bewahren.

Wenn wir diesen nötigen Wandel ignorieren, stehen wir bald vor einem viel größeren Schwerbenhaufen und diejenigen, wie die #FahrDochPorsche, ehemalige Arbeiterpartei, #FCKAFD oder Amigo und Masken CDU/CSU stehen dann da und sagen sie hätten das ja nicht wissen können, was natürlich gelogen ist.