mal was liebes schreiben, kochen, oder spamen?

Vor ein paar Wochen hatte ich mal was liebes über Yasni geschrieben, da dort einfach nur noch Spam-Nachrichten auftauchen und die Leute einen mit unnötigen und wirren Nachrichten zu Themen zumüllen. Heute kam dann wieder so ein Knaller. Ein mir völlig unbekannter »Thomas K.« schreibt mir bei Yasni eine Nachricht, dass man doch bitte bei Google mal nach was lieben suchen soll: Also genauer: Suchen Sie doch bei Google:

mal was liebes

Der Typ hat ein Rad ab, oder? Gesucht habe ich natürlich danach. Und auch gefunden. Aber schon mal gar nicht auf den Link zu »mal was liebes« geklickt und auch gar nicht versucht diesen echt zu verbreiten. Aber egal was er damit bezweckt, er müllt das Web damit zu und ich helfe ihm jetzt.

Ich habe mir dann gedacht, dass ich auch mal was liebes für ihn tun könnte und über diese Spamerei berichten sollte. Eventuell wird das dann auch etwas detaillierter dargestellt, da meine Seiten etwas strukturierter sind als seine. Ich befürchte aber, dass er einfach viel öfter mit dem Begriff »mal was liebes« verlinkt ist, als ich es je sein werde! Wenn Ihr mir also helfen wollt, einem nervigen Spamer einen kleinen Strich durch die Rechnung zu machen, verlinkt mich einfach mit dem Begriff:

<a href="https://polente.de/2008/12/22/mal-was-liebes/">mal was liebes</a>

oder besser:

<a href="http://mal-was-liebes.polente.de">mal was liebes</a>

Um mir ein bisschen zu helfen und damit mal was liebes zu tun und diese notorischen Spamer einfach zu verdrängen. Wie lange er natürlich schon spamt, weiß ich nicht, und daher ist es eine Herausforderung ihm etwas liebes zu tun und ihn zu verdrängen. Mal gespannt ob es klappt. Ich bin natürlich gehässig und fies. Aber ohne irgendwelchen wirklichen Mehrwert auf der Seite zu bieten ist es einfach eine Frechheit nach was lieben suchen zu lassen.

Ich finde es toll, wenn sich Menschen an Weihnachten mal was liebes einfallen lassen, oder bei den vielen sozialen Angeboten, Stiftungen oder Kirchen etwas spenden. Liebe Dienste und Organisationen die das gehäuft und seriös tun, gibt es genügend:

Einfach nur wildfremde Leute auf die – noch nicht einmal ansatzweise hübsche oder interessante Seite – zu locken ist einfach nicht lieb.

Ich könnte die Liste derer, die mal wirklich was liebes tun, mit Sicherheit noch fortsetzen, unser Spamer tut es sicherlich nicht (Etwas liebes). Schreibt einen Kommentar, wenn Euch eine Organisation fehlt! Das waren gerade so die in meinem Hirn vorkommenden Vereine und Organisationen die mal was liebes tun.

Alle Namen und Ereignisse sind geändert, damit nicht noch mehr diesen SPAM verfolgen. Man findet ihn natürlich dennoch. ;) Und dass dieser penetrante Mensch tatsächlich schon länger sein Unwesen treibt, macht ihn nicht sympathischer.


Kommentare

4 Antworten zu „mal was liebes schreiben, kochen, oder spamen?“

  1. Hallo Herr Holger Hellinger. Frohe Weihnachten
    »Thomas K.« kenne ich leider nicht, (hat er sicher lieb gemeint)
    Wie viele andere habe ich früher auch Leute unaufgefordert angeschrieben. Schon seit längerem mach ich so etwas nicht mehr. Auch bei Yasni kann man lernen.
    Dazu habe ich im yasni blog geschrieben.
    http://blog.yasni.de/business/der-schmale-grat-zwischen-vip-und-spammer/#comment-11816
    Meine Entschuldigung, für die nicht passenden Nachrichten von mir, wird auch bei niemand anderem mehr passieren. Habe gelernt. Danke.

    Seit dem 07.11.2008 mach ich Werbung für engelruf.de mit
    http://www.123koch.com/Mal-was-liebes.htm
    Dort gibt eine Anleitung wie man mal etwas liebes machen kann zu lesen…
    und
    http://www.123koch.com/Meine–Oma.htm
    Dort gibt es Bilder meiner Oma zu sehen…

    „Mal was liebes – Grüße Michael Koch“

    PS.:So jetzt sind meine Kinder dran schließlich ist es Weihnachten.

    1. Irgendwie bin ich froh, dass ich rel=“nofollow“ doch aktiv habe.

  2. Zugespammter

    Ich kriege ständig Nachrichten von 123Koch und weiß auch nicht, warum er seine bescheidene Seite so extrem bewirbt. Meine Vermutungen möchte ich nicht öffentlich äußern. Ob Herr Koch dazugelernt hat, steht in den Sternen, sein obiger Post mit den vielen Links deutet ja auf das Gegenteil hin. Ich danke Ihnen, Herr Hellinger, für diesen Beitrag, der den ersten Platz bei Google einnimmt und hoffe, dass es noch lange so bleiben wird. Das war nämlich wirklich mal was liebes.
    Herr Koch: Das Internet ist ein großer Spielplatz, mit Sand schmeißen ist aber dennoch tabu.

  3. Jo, der merkbefreite Typ hat jetzt sogar noch eine Domain reserviert nur um mich wieder vom ersten Platz zu schieben. Dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Man kann nur hoffen, dass er nicht mal in irgend einer dunklen Gasse einem ausgewachsenen SPAM-Hasser begegnet.