An Pfingsten fährt man zu Eltern, Großeltern und Urgroßeltern. Und da ich mittlerweile regelmäßig fast schon Umzüge veranstalte, wollte ich diesemal auf den SMART, der sowieso zu dritt nicht funktioniert oder den Golf verzichten und mietete mir kurzfristig bei SIXT Online einen Minivan, damit das Auto nicht wieder bis unter das Dach vollgepackt ist. Eigentlich hatte ich bei dieser Klasse an einen VW-Touran oder ähnliches gedacht. Als ich in der Sixt Station in Mainz ankam warf ich einen Blick auf die Parkebenen und sah nur einen Opel-Zafira, mir wurde Angst und bang ;)
Irgendwie hatte ich aber Glück und die Dame am Schalter hatte ein Einsehen. Ich durfte mit einem S6 Avant vom Hof fahren. Schön, wenn man auf der Autobahn von glücklichen VW-Polos überholt wird, die endlich mal an einer mit 110km/h mittels Tempomat dahinrollenden, tiefer gelegten Karre vorbeirasen dürfen. Herrlich. Ich kam dann aber genauso entspannt an, als wenn ich den Minivan gehabt hätte. Und da der Audi auch noch ein Diesel war, schaffte ich es trotz dieser Motorisierung mit unter 7 Litern/100km. Wieso Autohersteller es nicht schaffen, die halbe Motorleistung auch mit dem halben Verbrauch zu kombinieren? (Ja, liebe Physiker, mir ist klar, dass die Kiste bei 110km/h nicht die volle Leistung benötigte…)
Im Übrigen ist die neue SIXT-Webseite eine Zumutung, langsam, JavaScript lastig und voller Barrieren. Was eigentlich schade ist, da durch das verwendete Typo3 eigentlich der Quellcode ganz wunderbar aufgebaut ist. Nur wieso dann Knöpfe zum Versenden von Formularen nur mittels JavaScript funktionieren müssen, ist mir mal wieder nicht klar. Schade eigentlich.
Kommentare
2 Antworten zu „Sixt upgrade – wenn mal wieder nicht das Gewünschte da ist…“
„S6“ und „Diesel“ – bist Du Dir da sicher…?
Ohje. Das ist ja Jahre her. Ich glaube aber, dass Du recht hast, war wohl eher sowas wie s-line oder wie das heißt. Zeigt zumindest mein Interesse an Autos. :-)