Schlagwort: Sicherheit

  • Die wundersame Welt der KI in der Softwareentwicklung

    Ein satirischer Blick

    Von der Zukunft, die keiner kommen sah

    Willkommen im KI-Wunderland

    Stell dir vor, wir leben in einer Welt, in der Software ausschließlich von Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt wird. Entwickler? Überflüssig. Grundlagen wie OWASP oder Nichtfunktionale Anforderungen (NFRs)? Altmodisch. Datenschutz, Zugänglichkeit, Performance, Sicherheit, SEO, Compliance? Ach, wer braucht das schon!

    Die neue Ära der Entwicklerausbildung

    Warum sollten wir unsere Nachwuchskräfte noch mit den Grundlagen der Softwareentwicklung belasten? Stattdessen bieten wir ihnen Schnellkurse in „KI-Bedienung für Dummies“ an. Schließlich kann die KI alles, oder? Und wenn nicht, dann… nun ja, Pech gehabt.

    Produktionsreife KI-Software

    Ein Abenteuer

    Wer kann es kaum erwarten, KI-generierte Software in Produktion zu sehen? Sicherlich nicht die Sicherheitsbeauftragten, die sich schon auf die kommenden Datenlecks und Hacks freuen. Aber hey, ein bisschen Spannung hat noch niemandem geschadet.

    Vertrauen ist gut, KI ist besser

    Warum sollten wir noch Menschen für die Validierung von Software einsetzen, wenn die KI das doch viel schneller kann? Und wenn dabei mal vertrauliche Informationen durchsickern – na und? Transparenz ist doch das Schlagwort der Stunde.

    Die kommenden Herausforderungen

    Ein Klacks für die KI

    Natürlich wird die KI all die kleinen Probleme wie Datenschutzverletzungen, mangelnde Barrierefreiheit, Performance-Einbußen und Sicherheitslücken im Handumdrehen lösen. Und wenn nicht, dann haben wir zumindest etwas gelernt: Nämlich, dass blinder Technologieglaube nicht immer der beste Ratgeber ist.

    Fazit

    Ein Hoch auf die KI!

    Also, springen wir alle auf den KI-Zug auf! Aber Vorsicht: Nicht, dass wir dabei unter die Räder geraten. Denn wie sagt man so schön? Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

    Weiterführende Lektüre:

    Bleibt kritisch und hinterfragt den Hype. Nicht alles, was glänzt, ist Gold.

    Fediverse-Reaktionen
  • Warum ich immer einen Helm trage

    In Deutschland ist die Diskussion um das Tragen von Fahrradhelmen immer wieder ein heißes Thema. Viele Menschen argumentieren, dass Autofahrer die Hauptverursacher von Unfällen sind oder dass sie selbst nur mit niedriger Geschwindigkeit fahren und deshalb keinen Helm brauchen. Doch auch bei nur 15 km/h kann ein Sturz auf den Kopf schwerwiegende kognitive Probleme verursachen.

    Ich selbst trage immer einen Helm, genauso wie ich nicht rauche oder hochprozentigen Alkohol trinke. Mein Lebensstil ist darauf ausgerichtet, sowohl meine Gesundheit als auch die Umwelt zu schützen. Deshalb esse ich kein Fleisch und keine tierischen Produkte. Wenn ich mal ein Auto benutze, schnalle ich mich an, weil es sicherer ist. Unsere Familie fährt hauptsächlich mit der Bahn und dem Fahrrad, und wir besitzen kein Auto.

    Auch unser Garten spiegelt diese Einstellung wider. Wir mähen keinen Rasen, um die Biodiversität zu fördern, obwohl viele Menschen lieber gepflegte, grüne Flächen sehen.

    Zurück zum Thema Helm: Jeder sollte die Freiheit haben, selbst zu entscheiden. Dennoch ist es wichtig, dass es bessere Infrastrukturen für Radfahrer gibt, ebenso wie bessere Alternativen zu tierischen Produkten und Aufklärung über gesundheitsschädliches Verhalten.

    Ein weiteres Argument ist die Geschwindigkeit. Viele behaupten, sie fahren nur 15 km/h, aber unsere Erfahrungen zeigen, dass man oft schneller unterwegs ist. Selbst mit meinem normalen Fahrrad fahre ich auf 10 km mindestens einen Schnitt von 20 km/h.

    Wir alle kennen jemanden, der trotz ungesunden Verhaltens ein hohes Alter erreicht hat. Statistisch gesehen ist es jedoch nachgewiesen, dass ein vorsichtiger und bewusster Lebensstil besser ist.

  • Datenschutz fängt klein an

    Ich habe einen Kollegen, mit dem habe ich schon viele Gespräche zu Datenschutz geführt und er sieht meine Einstellung immer etwas paranoid. Heute klickte ich tatsächlich mal auf ein Posting von ihm bei Twitter und was ich da sah, war des Bösen Traum. Er hatte ein Bild (Screenshot auf der Detailseite) eines von der Bahn servierten Schokoriegels eingestellt, auf dem Bild war auch seine Bahncard komplett zu sehen. Natürlich kann man so nicht direkt etwas damit anfangen. Ein Klick in Google brachte dann aber diverse Profile im Netz, auf denen man auch seinen Geburtstag auslesen konnte. Eintrittkarte zur Verwaltung der Bahncard. Man kann natürlich nicht wirklich schlimmes machen. Aber die Bahn-Comfort Punkte könnten auf einen Schlag futsch sein, oder an eine fiktive Adresse alle Punkte ausgegeben. Ärgerlich wäre es. (mehr …)

  • Fehler im System

    Fehler beim Umgang mit Kundendaten sind ein großes Problem von Webanwendungen. Hierzu ein schönes Beispiel, das ich bei Jurabilis gefunden und noch etwas detailierter dargestellt habe. Ich weiß immer gerne woher etwas kommt und möchte dies visualisiert haben. (mehr …)

  • PGP PUBLIC KEY

    Gerade wieder aktuell in der Diskussion. Der Mailverkehr und seine potentielle Abhörbarkeit. Den wenigsten Leuten ist bewusst, dass eine unverschlüsselt versendete E-Mail schlimmer als eine Postkarte ist. Denn auf eine Postkarte passen gerade mal ein paar Zeilen Text. Und keiner würde auf die Idee kommen der Freundin, oder dem Freund die Pin und TAN Nummern des Onlinebankings zu senden. Bei der E-Mail wird dies oftmals – es wird schon nichts passieren – gemacht. Leichtsinnig und in Anbetracht der jetzt von unserem Bundesinnenministers geforderten Überwachung der E-Mail-Accounts, bittere Realität werdende Situation der erhöhten Unsicherheit. (mehr …)

  • Affenformular – Fehlerausgaben im Formular selbst

    Immer wieder liest man in den verschiedenen Hilfeforen im Web, ich selbst versuche mich helfend im Forum bei SelfHTML einzubringen, die Frage nach einem Formular, welches den Fehler nicht auf einer neuen Seite, sondern gleich im Dokument anzeigt. Ich löse dies bei meinen eigenen Projekten schon seit Jahren so, weil ich diese Lösung als die für den Benutzer am besten verständliche halte. Man muss nicht irgendwelche zurück Buttons klicken, bekommt sofort an der richtigen Stelle den Fehler angezeigt und läuft nicht Gefahr die Formulardaten bei einem Browserzurück zu verlieren. (mehr …)