Warum ich immer einen Helm trage

In Deutschland ist die Diskussion um das Tragen von Fahrradhelmen immer wieder ein heißes Thema. Viele Menschen argumentieren, dass Autofahrer die Hauptverursacher von Unfällen sind oder dass sie selbst nur mit niedriger Geschwindigkeit fahren und deshalb keinen Helm brauchen. Doch auch bei nur 15 km/h kann ein Sturz auf den Kopf schwerwiegende kognitive Probleme verursachen.

Ich selbst trage immer einen Helm, genauso wie ich nicht rauche oder hochprozentigen Alkohol trinke. Mein Lebensstil ist darauf ausgerichtet, sowohl meine Gesundheit als auch die Umwelt zu schützen. Deshalb esse ich kein Fleisch und keine tierischen Produkte. Wenn ich mal ein Auto benutze, schnalle ich mich an, weil es sicherer ist. Unsere Familie fährt hauptsächlich mit der Bahn und dem Fahrrad, und wir besitzen kein Auto.

Auch unser Garten spiegelt diese Einstellung wider. Wir mähen keinen Rasen, um die Biodiversität zu fördern, obwohl viele Menschen lieber gepflegte, grüne Flächen sehen.

Zurück zum Thema Helm: Jeder sollte die Freiheit haben, selbst zu entscheiden. Dennoch ist es wichtig, dass es bessere Infrastrukturen für Radfahrer gibt, ebenso wie bessere Alternativen zu tierischen Produkten und Aufklärung über gesundheitsschädliches Verhalten.

Ein weiteres Argument ist die Geschwindigkeit. Viele behaupten, sie fahren nur 15 km/h, aber unsere Erfahrungen zeigen, dass man oft schneller unterwegs ist. Selbst mit meinem normalen Fahrrad fahre ich auf 10 km mindestens einen Schnitt von 20 km/h.

Wir alle kennen jemanden, der trotz ungesunden Verhaltens ein hohes Alter erreicht hat. Statistisch gesehen ist es jedoch nachgewiesen, dass ein vorsichtiger und bewusster Lebensstil besser ist.