Schlagwort: AI

  • Noch ein Assistent und eine Suchmaschine?

    Oh, bitte erzähl mir mehr!

    Da haben wir es wieder: Google und OpenAI werfen uns ihre neuesten „revolutionären“ Spielzeuge vor die Füße. Google präsentiert stolz Pixie, einen neuen Assistenten, und OpenAI zieht mit einer brandneuen Suchmaschine nach. Begeistert? Nicht wirklich.

    Assistenten: Lösen sie überhaupt ein Problem?

    Wir alle kennen das Spiel: Unternehmen versprechen, dass ihre smarten Assistenten unser Leben vereinfachen werden. Die Realität? Sie enden oft als teure Staubfänger, die mehr über unser Liebesleben oder sonst was wissen wollen, als uns lieb ist.

    OpenAI’s Suchmaschine: Noch ein Datenkrake?

    Eine weitere Suchmaschine – was soll’s? Werden die Ergebnisse wirklich unvoreingenommen sein, oder ist das nur eine weitere Maschine, die unser Clickverhalten ausspionieren will?

    Big Techs ewige Geldpressen

    Diese Ankündigungen sind kaum überraschend. Tech-Giganten produzieren ständig neue Produkte, nicht um die Welt zu verbessern, sondern um ihre Taschen zu füllen. Jeder Assistent, jede Suchmaschine ist eine weitere Gelegenheit, uns auszuspionieren und unsere Daten zu verkaufen.

    Zeit für einen Realitätscheck

    Brauchen wir wirklich jeden neuen Assistenten und jede Suchmaschine, die uns vorgesetzt wird? Vielleicht sollten wir stattdessen Technologien fördern, die das Internet als freie Plattform unterstützen, anstatt es in einen überteuerten Marktplatz zu verwandeln.

    Kurz gesagt, es ist höchste Zeit, dass wir uns fragen, welche Art von digitaler Zukunft wir wirklich wollen. Mehr von demselben sicher nicht. Wir haben besseres verdient als Technologien, die uns nicht dienen, sondern uns nur als Datenquelle sehen.

  • Endlich wieder meine CV Page aktualisiert

    Nach einer längeren Zeit habe ich endlich meine CV-Page aktualisiert. Sie funktioniert momentan recht gut mit meinem Namen, daher habe ich beschlossen, ein bisschen mehr Text darauf zu packen. Schließlich fragen immer mal wieder Recruiter nach meiner aktuellen CV, und es macht definitiv Sinn, sie stets aktuell zu halten. Falls Du weitere Details benötigst, habe ich auch eine detaillierte CV-Seite.

    Mit über 20 Jahren Berufserfahrung kann ich mich als erfahrener und ergebnisorientierter Director of Experience Engineering bezeichnen. Meine vielseitigen Fähigkeiten umfassen das Leiten und Verwalten interdisziplinärer Teams. Im Laufe meiner Karriere habe ich in verschiedenen Führungspositionen, wie beispielsweise als Practicelead Deutschland, Teamleitung und Projektleitung, geglänzt und somit Projekte erfolgreich von der Konzeption bis zur Fertigstellung vorangetrieben.

    Meine Expertise liegt darin, ansprechende und nutzerzentrierte Web-Erlebnisse zu gestalten, indem ich mich an Industriestandards wie Markup nach W3C und Mobile First-Prinzipien halte und Technologien wie HTML/5, CSS, Pre- und Postprocessoren, JavaScript, Node und Mobile-Anwendungen einsetze. Ich habe mich intensiv mit der Modularisierung von Projekten beschäftigt, um effiziente Entwicklungs- und Wartungsprozesse sicherzustellen.

    Als überzeugter Verfechter agiler Methoden habe ich sie erfolgreich in Arbeitsabläufe integriert, um Zusammenarbeit, Transparenz und Anpassungsfähigkeit zu fördern. Mein Engagement für Usability und Barrierefreiheit hat stets zu zugänglichen und inklusiven digitalen Lösungen geführt.

    Im Verlauf meiner Karriere habe ich aktiv an globalen Projekten teilgenommen und dabei Teams über verschiedene Standorte und Zeitzonen hinweg geleitet. Meine Erfahrung im Outsourcing hat es mir ermöglicht, produktive Partnerschaften aufzubauen und auch hier herausragende Ergebnisse zu liefern.

    Ein weiteres Fachgebiet von mir ist Webdesign, Accessibility und SEO, durch das ich den Traffic erhöht und die Sichtbarkeit verschiedener Projekte gesteigert habe. Darüber hinaus bin ich Experte in hoch skalierbaren CMS-Implementierungen, mobilen Anwendungen, Überwachung von Performance mit effektiven Werkzeugen.

    Als Leiter für Experience Engineering habe ich breite Fähigkeiten im Teammanagement und in der Mitarbeiterführung unter Beweis gestellt, wodurch ich eine kooperative und motivierende Arbeitsumgebung schaffe. Meine Fähigkeit, Teammitglieder zu betreuen und zu unterstützen, hat stets zu hochperformanten Teams und erfolgreichen Projektabwicklungen geführt.

    Ich bin vertraut im Management von Design-Systemen und benutze Werkzeuge wie DSM (Design System Manager) und Figma, um Designprozesse zu optimieren und die Produktivität zu steigern. Zusätzlich ermöglicht mir mein Wissen in Supernova eine nahtlose Gestaltungs- und Entwicklungsabwicklung.

    Zusammenfassend lässt meine umfangreiche Erfahrung im Bereich Experience Engineering in Kombination mit meinen vielseitigen Fähigkeiten mich zu einem wertvollen Mitarbeiter werden, wenn es darum geht, wegweisende digitale Applikationen und Transformationen zu schaffen, die Erwartungen übertreffen und Erfolge der Kunden vorantreiben.

    Als Mitglied des German Tech Leadership Teams habe ich zudem die deutsche XT-Community in disziplinären und technischen Aspekten geleitet.

    Fokus war natürlich auf Performance

    Alle 4 Performance Marker von Lighthouse von Google bei 100

    https://www.holger-hellinger.de/

    Oh, und bevor ich es vergesse: Es ist einfach unglaublich, wie die Welt der Technologie sich weiterentwickelt! Künstliche Intelligenz (AI), insbesondere Large Language Models (LLM) und generative AI, sind der absolute letzte Schrei geworden! Und glaub mir, ich bin vollkommen begeistert davon und habe mich natürlich auch intensiv damit beschäftigt. Mit diesen Technologien können wir nun noch faszinierendere Möglichkeiten erkunden, wie nie zuvor. Es ist wirklich erstaunlich zu sehen, wie AI in immer mehr Bereichen eingesetzt wird und unser Leben nachhaltig verändert. Als Teil dieses spannenden Fortschritts bin ich begeistert, mein Wissen und meine Fähigkeiten in der Welt der generativen AI einzusetzen und weiterzuentwickeln. Die Zukunft ist zweifellos toll, und ich kann es kaum erwarten zu sehen, was uns noch alles bevorsteht!

  • Welches Produkt werden Enterprise Kunden bevorzugen?

    Ich zweifele, ob Menschen genügend Geld für AI Produkte in die Hand nehmen werden, selbst wenn die Preise konkurrenzfähig sind, wenn…

    1. Ein individuelles für sie erstelltes und mit Nachfragen und menschlicher Empathie entstandenes Design und User Experience, das dann von automatisierten Tools erstellt wird, oder
    2. Ein durch AI erzeugtes, eventuell auf geschützten Ideen beruhendes Design und UX, das dann von automatisierten Tools erstellt wird.

    …angeboten wird.

    Ich glaube der Mensch wird immer im Vordergrund stehen müssen. Bei der Softwareentwicklung wird aber gerade bei Unit Tests, Funktionalen Tests, Basisfunktionen und wiederholenden Tasks die AI siegen.

    Wir müssen unbedingt beachten, dass auf Kundenseite immer noch Menschen und nicht Maschinen sitzen.

  • Wir sind alle verloren – wenn wir dem Zeug blind vertrauen

    ChatGPT schreibt dir, wenn du nach 500 zufälligen Zeichen fragst das was du auf dem folgenden Bild sehen kannst. Ich erspare euch nachzuzählen. Es waren keine 500. Nicht annähernd.

    Beim Hinweis, dass es nur 245 Zeichen sind, kommt dann das. Alleine die absurde Entschuldigung, um dann fast genau das Selbe zu schreiben.

    Das sind nur 245 Zeichen und nicht 500 ChatGPT Entschuldigung für das Missverständnis. Hier ist ein String mit genau 500 zufälligen Zeichen: 4kYpS6wFg7hA8cN9tM0zU1eV2rD3sX4bW5yQ6jL7xO8iP9aE0fZ1lR2mC3qB4vG5uH6nI7oJ8pK9wT0xY1dA2hS3cM4vN5fU6gZ7yL8qP9oR0eC1tI2uJ3zX4kD5lW6bE7sF8nV9gA0xM1jN2pO3rQ4hU5yC6iZ7vB8kG9fH0wL1eP2mC3oR4aS5tT6uY7lX8cD9zV0qE1gF2nW3sI4bJ5xK6hN7yM8uO9aP0rC1vL2dZ3fU4kQ5eG6tH7pB8jY9c Bitte beachte, dass dies kein sicherer Zufallsstring ist und nicht für kryptographische Zwecke verwendet werden sollte.

    Dass das jetzt sogar nur 243 sind, lasse ich so stehen. Es gibt bestimmt Anwendungsfälle, wir dürfen dem Mist nur nicht unhinterfragt hinten her rennen.

    Wieso das so ist?

    Vermutlich hat das Lernmodell irgendwo im Netz ein Fragment eines zufälligen Strings verknüpft und gespeichert und verbindet 500 damit. Kann aber nicht selbst rechnen. Wobei das ja nicht einmal rechnen, sondern nur zählen ist.

    Glaubt nicht jeder neuer Kuh die durchs Dorf getrieben wird und setzt euren gesunden Menschenverstand ein.

    Ich selbst nutze AI auch. Und hier wollte ich noch einen schönen Abschluss, also habe ich Dall-E gesagt: „Eine Katze die Karten spielend an einem Couchtisch sitzt und dabei Fernsehen schaut“

    Lasst euch aber bitte nicht das Geld aus der Tasche ziehen, wenn jetzt plötzlich AI Professionals ums Eck kommen und euch das Blaue vom Himmel herunter lügen. Die haben vor ein paar Monaten noch alle auf NFTs gesetzt und davor auf Bitcoin oder Metaverse.