Schlagwort: autofrei

  • Informationen für Besucher meines Blogs

    Ich habe erst vor wenigen Jahren erkannt, wie ein veganer Lebensstil, ein Leben ohne Auto, das Vermeiden von privaten Flügen sowie die Unterstützung erneuerbarer Energien an jedem möglichen Punkt und der Kampf für eine Welt ohne Hass und für die Gleichheit aller Menschen mein Leben zum Positiven verändert haben. Viele Menschen in meinem Umfeld haben diese Erkenntnis noch nicht gewonnen, entweder weil sie zu bequem sind oder die drohenden Gefahren ignorieren, obwohl sie selbst Enkel oder Kinder haben.

    Da auch ich einige Jahre gebraucht habe, um diesen Wandel zu vollziehen, werdet ihr in diesem Blog immer noch Bilder von Mahlzeiten aus meinem früheren Leben finden. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich vor 20 Jahren in Restaurants war und Bilder von Lebensmitteln gepostet habe, die ich heute niemals mehr essen würde und die mich sogar zutiefst ekeln.

    Meiner Meinung nach wäre es jedoch falsch, diese Beiträge zu löschen, da sie nicht meine Entwicklung hin zu einem nachhaltig denkenden Menschen widerspiegeln würden und einige Menschen, die immer noch daran zweifeln, dass Veränderung möglich ist, möglicherweise darin bestärken würden.

    Bitte seht darüber hinweg. Danke.

  • Bahnfahren ist schön

    Ich möchte eine Lanze für die Bahn brechen. Menschen die den Horrorgeschichten der zweimal im Jahr die Bahn Nutzenden glauben, helfen. Ich will helfen, keine Angst vor der nächsten Bahnfahrt zu haben.

    Natürlich gibt es bei der Bahn, wie bei jedem komplexen System Ausfälle und Verspätung. Ich will hier gar nichts schön reden. Aber in Relation zu den Alternativen sind diese in allen Fällen für mich weniger dramatisch gewesen, als wenn ich Vergleichbares mit dem Auto oder Flugzeug erlebt hätte.

    Und ja, ich bin schon vor Jahren in London wegen Schnee in Deutschland, oder Nebel am Cityairport gestrandet und musste eine Nacht ins Hotel.

    Mit dem Auto hatte ich Pannen wie Platten und musste dann mit dem Notrad stundenlang 80km/h nach Hause, oder stand wegen eines Raserunfalls mit Toten 6h in einer Vollsperrung bei Hamburg.

    Wie oft musste ich schon unterwegs halten und Tanken wenn das Benzin zu Neige ging, oder wie vor kurzem beim Mietwagen laden?

    Mit dem Zug habe ich bisher keine Zwangsstopps gehabt, weil einer Laden oder Tanken musste.

    Der Vollständigkeit halber muss ich sagen, dass ich einmal einen Personenschaden bei der Bahn erlebt habe. Damals gab es aber während der Wartezeit Getränke und Anschlüsse hatte ich genügend, kam damals 5-6 Stunden zu spät mach Hause. Für Menschen die ihr Leben beenden wollen, kann die Bahn aber rein gar nichts.

    Was wir der Bahn aber tatsächlich vorwerfen können und müssen ist die Art und Weise wie Tickets verkauft werden und wie im Falle eines Anschluss-Problems mit den „Manchmal Bahnfahrer_Innen“ umgegangen wird.

    Hier nun ein paar Tipps wie du Deine Tickets buchen solltest.

    • Stelle in der Bahn App ein, oder sage beim Buchen am Schalter, dass du mindestens 15 Minuten Umstiegszeit möchtest (International 30 Minuten)
    • Buche bei Verbindungen nie den letzten Anschluss von einem Provinzbahnhof, lieber Umweg über einen Bahnhof, der näher zu Hause, oder durchgehend geöffnet hat
    • Buche immer einen Sitzplatz
    • Nimm im Zweifel die längere Fahrt, wenn es weniger Umstiege bedeutet. (Ich spiele hier öfter mit dem Feuer)
    • IC, EC und RE sind auf manchen Strecken die besseren Alternativen, daher diese Verbindungen nicht ausschließen

    Wenn du dich an diese einfachen Grundregeln hälst, kommst du mit der Bahn eigentlich immer an. Bei den anderen Verkehrsmitteln musst du Glück haben, oder viel Geld investieren, oder versichert sein (was auch Geld kostet), um ähnlich sicher und regelmäßig das Ziel zu erreichen.

    15 Minuten Verspätung mit der Bahn bedeuten für mich oftmals 15 Minuten mehr am Laptop gearbeitet zu haben, im Auto oder im Landeanflug, kannst du das nicht tun.

    Bei seit Jahren Verkehrsministern aus dem letzten Jahrtausend, brauchen wir uns aber auch nicht wundern, dass die kleinen Probleme oder Infrastrukturanpassungen für die Bahn, so wenig finanzielle Unterstützung finden.

  • Wieso vegane Ernährung und autofreies Leben so schön sind

    Vegane Ernährung ist toll, weil sie nicht nur gesund und nachhaltig ist, sondern auch Tiere und die Umwelt schont. Indem du auf tierische Produkte verzichtest, trägst du dazu bei, die Ausbeutung von Tieren zu verringern und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Auch die Verwendung von Pflanzenprodukten statt tierischen Lebensmitteln kann dazu beitragen, die Umweltverschmutzung zu reduzieren und die Ressourcen zu schonen.

    Autofreies Leben ist ebenfalls toll, weil es nicht nur die Umwelt schont, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden fördert. Indem du auf das Auto verzichtet und stattdessen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bist, kannst du die Luftverschmutzung reduzieren und die CO2-Emissionen verringern. Zudem kannst du dadurch mehr Bewegung und frische Luft bekommen, was sich positiv auf deine Gesundheit auswirkt. Außerdem kannst du durch das autofreie Leben auch die Umgebung besser wahrnehmen und den Stress des täglichen Verkehrs vermeiden.

    Eigentlich nur Positives, wieso tust du es nicht?

  • Realitätsverlust in der Autobranche

    Zuerst Abomodelle für die Sitzheizung, dazu Monster SUV und Kombis die keiner, außer dem Ego der Besitzer, braucht.

    Jetzt ganz neu auf der CES: VW und BMW mit farblich anpassbaren elektronischem Lack. Toll.

    Soll wahrscheinlich irgendwann dazu führen, dass Parkraumüberwachende die Karren vor der Ausfahrt oder im Halteverbot nicht mehr sehen.

    Anstatt die Stehzeuge kleiner, kompakter, effizienter, leiser, umweltfreundlicher oder einfach nur hübscher zu machen.

    Und dann jammern die Branchenmanager über Standortnachteile in Deutschland.

    Wir brauchen nicht mehr Autos, wir brauchen weniger. Und Fahrrad, ÖPNV und FußgängerInnen müssen endlich gleichwertig sein.

    Wir brauchen autofreie Städte, lebenswerte blechfreie Wege, saubere – feinstaubfreie (auch E-Kisten produzieren das in Massen) und Tempolimit 100/80/30

    Solange Autofetische aber die wichtigsten Ämter in der Politik besetzen, passiert da nichts. Abwählen.

  • Autos und Waffen haben nichts an Plätzen mit Menschen zu suchen

    Nach einer Amokfahrt in einer Innenstadt: Menschen fordern, dass Autos für individuelle Mobilität nichts in einer Stadt zu suchen haben. Wie in den USA nach einer Amoktat mit Waffen, kommen die Verteidiger der Freiheit und merken nicht einmal wie absurd unmenschlich sie argumentieren. Autos sind gefährlich, wie Waffen auch. In Städten und Plätzen, wo Menschen unbeschwert leben wollen, sollten Autos nur in speziellen Fällen benutzt werden dürfen. Wir brauchen eine massive Regulierung. Sofort.