Autor: Holger Hellinger

  • Ab wann darf man gespeicherte Daten nutzen?

    Da lässt eine Frau ihr Kind sich in der Schalterhalle der Stuttgarter Volksbank erleichtern, macht sich aus Zeitnot davon und wundert sich dann, dass sie eine Rechnung für die Reinigung geschickt bekommt? Wie schlimm ist unsere Gesellschaft denn, wenn man nicht akzeptiert, dass man für einen verursachten Schaden auch gerade stehen sollte, auch wenn die böse Bank sich den Vorfall sicherlich hätte leisten können? Einzig die Art und Weise wie die Bank die Kundendaten in Erfahrung brachte, indem Sie Transaktionsdaten mit der Videoaufzeichnung abglich, ist zu bemängeln. Die Rechnung nicht! Man kann doch nicht jeden überall hinkacken lassen. Vor allem sollten alle Kritiker mal einsehen, dass es kein hineingetragener Vorfall sondern eben echter Vandalismus war. Ich hoffe mal auf ein baldiges Erscheinen bei YouTube, damit man sich ein Bild machen kann.

    Der Bank bleibt zu empfehlen in Zukunft keinen Abgleich mehr zu tätigen, sondern einfach einen Ausdruck der Bilder der Überwachung mit der Frage »Wer kennt die Frau?« in die Schalterhalle zu hängen, das wäre vom Hausrecht gedeckt und der Verursacherin sicherlich eine größere Lehre ;)

    Wieso eigentlich nicht gleich eine Anzeige?

  • Insider: Wer geht als nächstes?

    Die Frage treibt mich schon seit mittlerweile mehr als 4 Monaten um… (mehr …)

  • Jurabilis – ich hab gelacht

    Ich bin ein eher stiller Leser von Jurabilis und schau auch nur unregelmässig vorbei und habe diesen Juristenweblog von Alexander Hartmann auch noch nie erwähnt. Heute fand ich aber einen Kommentar, den ich einfach zitieren muss:

    (…) Vielleicht haben aber die BFH-Richter eine andere Grundgesetz-Ausgabe. Der fundamentalen Bedeutung der Pendlerpauschale angemessen wäre eigentlich nur eine Aufnahme direkt in Art. 20 Abs. I:
    Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat mit Pendlerpauschale. (…)

    Komplett als Kommetar unter dem folgenden Beitrag zum Urteil des Bundesfinanzhofes bezüglich der Pendlerpauschale.

  • Aus der Serie: Komisches Essen – Trekking Mahlzeiten – Cheeseburger in der Dose

    Trockencheeseburger
    Cheesburger in der Dose

    Ist das jetzt ein Witz, oder in irgend einer Weise ernst gemeint? Ein Cheesburger aus einer Dose? Ich kenne einige Cheesburger, die schon aus den Gefrierfach- oder Kühltheken Plastikverpackungen herausgenommen, scheußlich aussehen. Ich möchte nicht wissen, wie dieser aussieht, wenn er zubereitet ist. Manche der Produkte, wie den eingedickten Wein, oder die Suppen, kann ich noch irgendwie verstehen. Ich bin gerade etwas verwirrt, da auf der Seite das folgende Zitat zu finden ist:

    Trekking-Mahlzeiten ist gefriergetrocknete Spezialnahrung, die bei Reisen, Expeditionen sowie auf Booten und zunehmend auch bei Familienausflügen in die Natur als Fertiggericht mit Wasser aufbereitet wird. Die Zubereitung der Produkte von Trekking-Mahlzeiten kann einfacher nicht sein: Packung öffnen, kochendes Wasser hinzufügen, umrühren, 8-10 Minuten ziehen lassen, und fertig ist die komplette Mahlzeit.

    Wie bitte rührt man einen Cheeseburger an? ;)

    Trekking Mahlzeiten – Cheeseburger in der Dose bei Trekking Mahlzeiten

    Das Produktbild ist von der Seite kopiert um dort keinen Datenklau (Traffiklau) zu verursachen. Da ich aber so toll Werbung mache, denke ich, war das ok ;)

  • Bewertungsportale im Internet

    Aktuell klagt eine Lehrerin gegen das Webportal Spickmich, das es Schülern erlaubt ihren Lehrern Bewertungen zu geben. Ich denke nicht, dass diese Frau geklagt hätte, wenn die Bewertung gut ausgefallen wäre. Allgemein werden Bewertungen von Shops, Dienstleistern, Lebensmitteln oder Elektrogeräten gern angenommen. Wieso sollte man nicht die im Leben und für die Entwicklung so wichtigen Lehrer bewerten dürfen, so lange dies objektiv bleibt, wie dies bei Spickmich passiert. Dort wird nicht beleidigt, oder difamiert. (mehr …)

  • Bahncard Nutzer aufgepasst! Begrenztes Upgrade auf 1. Klasse

    Ich hatte es in dieser im Zug ausliegenden Zeitschrift gelesen. Wer im März als Besitzer einer Bahncard zweiter Klasse eine Fahrkarte bucht, kann erste Klasse buchen, als wenn er eine Bahncard First hätte. Die Fahrkarten sind dann bis Juni gültig. Bericht in der Augsburger Allgemeinen. (ohne Gewähr)

  • Hundeschule – faule Hunde ;)

    Die Viecher auf dem Fahrrad ;)
    Hundeschule

    Ab und zu sieht man hier in der Straße einen Herrn mit Hunden und seinem Fahrrad spazieren fahren. Manchmal läuft einer der Hunde neben her, aber immer wieder springen diese auch auf das Fahrrad (zumindets auf die Transportfläche vorne) und lassen sich spazieren fahren. Die Tiere gehören zu einer Hundeschule und sind wohl ziemlich gut trainiert. Es sieht auf jeden Fall immer witzig aus. Jetzt habe ich mal ein Bild gemacht.

  • Zahnarztbesuch in 80799 München, Maxvorstadt

    Ich habe keine Rubrik oder Kategorie Zahnarztbesuch, dennoch hatte ich heute meine hoffentlich letzte Wurzelbehandlung an einem Prämolaren im Oberkiefer. Nachdem ich mir Amalgam in Mainz habe entfernen lassen, kam der Zahn nie zu Ruhe. Jetzt ist er es hoffentlich.

    (mehr …)
  • Interpretation von That’s what Friends Are For

    Ich bin hin und weg. Besser kann man That’s What Friends Are For nicht interpretieren. Lieber Mossad, lasst mich in Ruhe ;)

    [youtube bdnTr84Anc4]

    Schräg, schräger geht es nicht!

  • Hässliche Plattencover

    Irgendwie hatte ich beim Lesen des Berichtes über hässliche Albumcover in einestages das Gefühl dies alles schon einmal gesehen zu haben. Dabei ist es natürlich sowieso nicht neu über hässliche Cover zu berichten. Aber die Auswahl war mehr als dürftig. Gerade mal 30 Stück, und nicht alle sind absolut schlecht. Silke hatte u.a. schon einmal vor ein paar Monaten einen Tagestipp zu hässlichen Covern geschrieben. Dort wurde das Museum der schlechten Albumcovers vorgestellt. Und wirklich, dort gibt es viele, extrem hässliche Cover. Vielleicht sollte man den Spiegel mal darauf hinweisen. Es gibt nämlich nicht nur Heino, der scheiße auf den Covern aussieht, dann hätte es auch bei einestages eine größere Auswahl… ;)

  • Kleinbürgertum und Grünflächenamt

    Eine Nachbargemeinde von mir, bisher nur wegen des dortigen FIAT-Händlers bekannt, wo ich mir den dann doch mal ganz gut gelungenen 500er angeschaut habe, penetriert mich seit geraumer Zeit mit fehlgeleiteten E-Mails.

    Jetzt weiß ich aber sehr viel mehr. Ich werde in diesem Beitrag die weiteren E-Mails einfach veröffentlichen. Diese gehen an eine meiner privaten E-Mail-Adressen, die sicherlich leicht zu verwechseln ist, aber so sicher von keinem Gemeindeorgan benutzt wird. Antworten werde ich in diesem Fall erst, wenn es dann irgendwann überhand nimmt ;) (mehr …)