Schlagwort: performance

  • Firefox schneller machen

    KI und ML Funktionen ausschalten

    Firefox hat in den letzten Versionen viele neue KI und ML Funktionen eingebaut. Sie respektieren die Privatsphäre, aber sie brauchen oft viel Leistung. Auf schwächeren Rechnern merkt man, dass der Browser langsamer wird.

    Zum Glück kann man diese Funktionen selber ausschalten. Das geht über about:config.

    So geht es

    1. In die Adressleiste about:config eingeben und Enter drücken.
    2. Auf „Accept the risk and continue“ klicken.
    3. Folgende Einträge suchen und jeweils auf false setzen:
    browser.ml.enable
    browser.ml.chat.enabled
    browser.ml.chat.menu
    browser.ml.chat.shortcuts
    browser.ml.chat.shortcuts.custom
    extensions.ml.enabled
    browser.ml.linkPreview.enabled
    browser.tabs.groups.smart.enabled
    browser.tabs.groups.smart.userEnabled

    Hinweis

    Alle Änderungen machst du auf eigenes Risiko. Bei mir selber hat es aber geholfen. Firefox läuft wieder schneller und fühlt sich leicht an.

    Anmerkung: Firefox setzte bei mir alles mit dem letzten Release auf true. Come on Mozilla, habt ihr es so nötig?

  • Die wundersame Welt der KI in der Softwareentwicklung

    Ein satirischer Blick

    Von der Zukunft, die keiner kommen sah

    Willkommen im KI-Wunderland

    Stell dir vor, wir leben in einer Welt, in der Software ausschließlich von Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt wird. Entwickler? Überflüssig. Grundlagen wie OWASP oder Nichtfunktionale Anforderungen (NFRs)? Altmodisch. Datenschutz, Zugänglichkeit, Performance, Sicherheit, SEO, Compliance? Ach, wer braucht das schon!

    Die neue Ära der Entwicklerausbildung

    Warum sollten wir unsere Nachwuchskräfte noch mit den Grundlagen der Softwareentwicklung belasten? Stattdessen bieten wir ihnen Schnellkurse in „KI-Bedienung für Dummies“ an. Schließlich kann die KI alles, oder? Und wenn nicht, dann… nun ja, Pech gehabt.

    Produktionsreife KI-Software

    Ein Abenteuer

    Wer kann es kaum erwarten, KI-generierte Software in Produktion zu sehen? Sicherlich nicht die Sicherheitsbeauftragten, die sich schon auf die kommenden Datenlecks und Hacks freuen. Aber hey, ein bisschen Spannung hat noch niemandem geschadet.

    Vertrauen ist gut, KI ist besser

    Warum sollten wir noch Menschen für die Validierung von Software einsetzen, wenn die KI das doch viel schneller kann? Und wenn dabei mal vertrauliche Informationen durchsickern – na und? Transparenz ist doch das Schlagwort der Stunde.

    Die kommenden Herausforderungen

    Ein Klacks für die KI

    Natürlich wird die KI all die kleinen Probleme wie Datenschutzverletzungen, mangelnde Barrierefreiheit, Performance-Einbußen und Sicherheitslücken im Handumdrehen lösen. Und wenn nicht, dann haben wir zumindest etwas gelernt: Nämlich, dass blinder Technologieglaube nicht immer der beste Ratgeber ist.

    Fazit

    Ein Hoch auf die KI!

    Also, springen wir alle auf den KI-Zug auf! Aber Vorsicht: Nicht, dass wir dabei unter die Räder geraten. Denn wie sagt man so schön? Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

    Weiterführende Lektüre:

    Bleibt kritisch und hinterfragt den Hype. Nicht alles, was glänzt, ist Gold.

    Fediverse-Reaktionen
  • Clickjacking Kampagnen bei Google Adsense

    Seitdem ich mich mit Advertisement und Performance Media beschäftige, stolpere ich immer mehr über die eklatanten Lücken die das System hat. Der folgende Beitrag bei Malwarebytes beschreibt anschaulich wie exzessiv mittlerweile betrogen und beschummelt wird. Jetzt könnte man sagen: „Mir doch egal, trifft doch eh nur die Reichen von Google oder Facebook“. Dem ist aber leider nicht so. Die Brands (Marken) bezahlen den ganzen Mist und die Publisher bekommen davon nur noch einen Bruchteil ab. Was das Ergebnis ist: Mehr Werbung, da weniger Reichweite, mehr Ausgaben der Brands und damit mehr Kosten auf der Werbeseite und damit teurere Produkte. Und wir haben im Ganzen als Nutzer rein gar nichts davon. Daher müssen wir anfangen ein besseres Netzwerk zu unterstützen. Wirklich lesenswert!

    Clickjacking-Kampagne missbraucht Google Adsense, vermeide Werbebetrugsbots