Kategorie: Gedanken

Wenn ich mal beginne nachzudenken

  • Herzlich willkommen in der Armutsrepublik!

    Die Tagesschau vermeldet also wieder einmal, dass die Tafeln in Deutschland überlaufen, Lebensmittel rationiert und Bedürftige vertröstet werden müssen. Ich kann meine Begeisterung kaum zügeln. Endlich schafft es unser Land, die einst so überholten Begriffe wie „Sozialstaat“ oder „Wohlfahrt“ aus dem Bewusstsein der Menschen zu tilgen. Hurra, wir sind angekommen: im Zeitalter des Dauer-Prekariats!

    Die Tafeln als Rettungsanker der Nation

    Was braucht’s schon faire Löhne, Erbschafts- oder Vermögenssteuer, wenn es doch Tafeln gibt, die für alle Übriggebliebenen dieser leistungsstarken Gesellschaft gerade noch das Fallobst der Konsumtempel vom Boden kratzen? Wer arbeitet, soll gefälligst arm bleiben – so bleibt der Wirtschaftsstandort flexibel und die Oberklasse kann sich voller Stolz auf ihre Champagnergläser klopfen.

    Ein Skandal, der keiner ist: Faire Löhne

    Man stelle sich vor, der Mindestlohn wäre hoch genug, um ohne Tafeln auszukommen. Grausige Vorstellung! Eine Gesellschaft, in der man nicht von Gnaden welker Salatblätter abhängig ist? Pfui! Das würde ja bedeuten, dass Vermögende und Erben vielleicht ein paar Prozentchen ihrer Milliarden abgeben müssten, anstatt sie in Stiftungen, Trusts oder sonstige Steueroasen zu parken. Wo kämen wir denn hin, wenn Arme einfach so ein Leben führen könnten, ohne sich täglich in demütigender Weise bei karitativen Einrichtungen anzustellen?

    Die politische Elite: Blasen ins Migrantenhorn

    Anstatt sich mit solch überflüssigen Ideen wie Wohlstandsverteilung oder einer menschenwürdigen Sozialpolitik zu beschäftigen, widmet man sich lieber bewährten Sündenböcken. CxU, AfD und FDP brüllen munter ins Migrantenhorn – schließlich lenkt das prima ab. Statt menschenwürdige Mieten, vernünftige Löhne oder ein Sozialsystem, das den Namen verdient, gibt es populistische Propaganda, die zuverlässig die Empathie wie ein störendes Stäubchen vom Hemdkragen wischt.

    Ich, Ich, Ich – Die Arschlochisierung der Gesellschaft

    Es ist ja viel einfacher, auf die Schwächsten zu treten, als mal nach oben zu schauen und sich zu fragen, warum da eigentlich so krass ungleiche Verhältnisse herrschen. „Ich statt Wir“ ist das neue Motto. Wer es bis ans Ende der Schlange vor der Tafel schafft, hat gewonnen. Wer es nicht schafft, hat halt Pech. Darauf einen Prosecco – aber bitte nur für die gut situierten Herrschaften mit Herzerwärmungs-Defizit!

    Fediverse-Reaktionen
  • Christian Lindner: Meister der Widersprüche

    Freiheit auf Kosten unserer Kinder

    Christian Lindner, der Meister der Doppelmoral, hat wieder zugeschlagen. Einerseits predigt er, dass Kinder nicht für die Schulden ihrer Eltern haften sollen. Andererseits hinterlässt er ihnen einen gigantischen Schuldenberg in Form einer eskalierenden Klimakrise. Ein Widerspruch, den er geschickt ignoriert.

    Die scheinheilige Rhetorik des Christian Lindner

    Lindner betont stets die individuelle Freiheit und lehnt staatliche Eingriffe ab. Gleichzeitig fordert er jedoch technologische Innovationen, die ohne staatliche Unterstützung kaum realisierbar sind. Sein Konzept des „German engineered Klimaschutz“ ist nichts weiter als ein leeres Versprechen.

    Verantwortungslosigkeit gegenüber zukünftigen Generationen

    Während Lindner darauf besteht, die Schuldenbremse einzuhalten und keine neuen Schulden aufzunehmen, ignoriert er die langfristigen Kosten der Untätigkeit im Klimaschutz. Die kommende Generation wird die Zeche zahlen müssen – sei es durch extreme Wetterereignisse oder wirtschaftliche Einbußen.

    Die Ironie der Lindner’schen Politik

    Lindners Ansatz, den Klimaschutz dem Markt zu überlassen, zeigt seine Ignoranz gegenüber der Dringlichkeit des Problems. Seine Ablehnung von Subventionen für erneuerbare Energien und sein Festhalten an fossilen Brennstoffen offenbaren seine rückwärtsgewandte Denkweise.

    Fazit

    Christian Lindner präsentiert sich als Anwalt der Freiheit, doch in Wirklichkeit opfert er die Zukunft unserer Kinder auf dem Altar des kurzfristigen Profits. Seine Politik ist nicht nur widersprüchlich, sondern auch gefährlich für kommende Generationen.

  • Deutsche Leidkultur

    CxU, FckAFD, ehemalige Arbeiterpartei, BündnisPutinKnechte, FahrDochPorsche, DiePartei, Die Linke, Volt

    Leidkultur

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    Grüne, Piraten

    Leitkultur

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  • Einwanderung: Die absurde Angst vor dem Fremden

    Grenzen? Welche Grenzen?

    Ach, Europa! Ein Kontinent, der seit jeher von Migration geprägt ist. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wanderten Millionen Europäer in die USA aus. (Bundeszentrale für politische Bildung) Heute jedoch tun wir so, als wären unsere Grenzen heilig und unveränderlich. Menschen zogen und ziehen vom Norden in den Süden und umgekehrt. Aber klar, jetzt plötzlich sollen Grenzen unüberwindbare Barrieren sein.

    Die Heuchelei der Neureichen

    In den USA wird es noch absurder. Nachfahren von Einwanderern, die vor etwa 200 Jahren den Ureinwohnern das Land wegnahmen und dadurch zu Wohlstand kamen, sehen heutige Migranten als Bedrohung und Kriminelle. Diese Geschichtsvergessenheit ist kaum zu fassen.

    Wirtschaft ohne Einwanderung? Viel Glück!

    Unsere Wirtschaft wäre ohne die Einwanderungswellen der 1960er Jahre längst am Boden. Gastarbeiter haben maßgeblich zum Wiederaufbau und Wohlstand beigetragen. Aber lassen wir uns nicht von Fakten stören, wenn wir in populistischer Manier Angst vor dem Fremden schüren können.

    Die Mär von der „reinen“ Staatsangehörigkeit

    Die Vorstellung, es gäbe nur eine „gute“ Staatsangehörigkeit, ist nicht nur falsch, sondern auch gefährlich. Früher freute man sich über Zuwanderung, heute wird sie von Parteien wie der CxU, BSW und FckAFD als Bedrohung dargestellt. Angst ist eben ein bewährtes Mittel, um Stimmen zu fangen.

    Schuldzuweisungen statt Lösungen

    Es ist natürlich einfacher, die Schuld bei anderen zu suchen, als sich selbst zu hinterfragen. Integration fördern? Klimawandel bekämpfen? Nachhaltig leben? Warum sich anstrengen, wenn man Sündenböcke haben kann?

    Weiterführende Links:

  • Der Ugly Sweater fehlt mir!

    Microsofts 2024 Windows Ugly Christmas Sweater

    Eine geliebte Weihnachtstradition

    Seit Jahren gehören die Windows Ugly Christmas Sweater von Microsoft zu meiner Weihnachtszeit einfach dazu. Jedes Jahr feierten diese Sweater ikonische Elemente von Windows und kombinierten Nostalgie mit weihnachtlicher Freude.

    Eine Sammlung voller Nostalgie

    In meiner Sammlung finden sich einige Highlights, u.a.:

    • Minesweeper-Sweater (2021): Eine Hommage an das klassische Windows-Spiel, perfekt für Fans von Retro-Gaming.
    • Clippy-Sweater (2022): Mit dem legendären Office-Assistenten Clippy – ein echtes Kult-Design, das Erinnerungen an die frühen Office-Zeiten weckt.
    • Bliss-Sweater (2023): Mit dem berühmten „Bliss“-Wallpaper von Windows XP – ein leuchtender Hingucker in jeder Sammlung.

    Die Enttäuschung 2024

    Dieses Jahr, 2024, warte ich bisher vergeblich auf ein neues Design. Nach Recherchen und Suche sieht es so aus, als gäbe es in diesem Jahr keinen neuen Sweater. Weder auf offiziellen Kanälen von Microsoft noch im Xbox Gear Shop ist eine Spur vom 2024er-Sweater zu finden. Weiß jemand der Lesenden mehr?

    Ein Bruch mit der Tradition

    Das Fehlen des diesjährigen Sweaters ist überraschend, denn Microsoft hat seit 2018 jedes Jahr verlässlich eine neue Version herausgebracht. Für Fans wie mich, die jedes Jahr auf das nächste Design gespannt warten, hinterlässt diese Lücke ein Gefühl der Enttäuschung.

    Hoffnung auf ein Comeback

    Auch wenn der diesjährige Sweater ausbleibt, hoffe ich, dass Microsoft diese geliebte Tradition in Zukunft wieder aufnimmt. Die Windows Ugly Christmas Sweater waren mehr als nur Kleidung – sie waren ein festlicher Bezug zu unserer gemeinsamen Tech-Geschichte.

    Fazit

    Das Fehlen des 2024 Windows Ugly Christmas Sweater ist für Fans wie mich eine große Enttäuschung. Ich hiffe, dass Microsoft diese Tradition fortsetzt, um uns erneut mit Nostalgie und Weihnachtsfreude zu begeistern.

    Bedenken muüssen wir natürlich, dass der Sweater nie nachhaltig hergestellt wurde und die Qualität nur durchschnittlich war. Da halfen auch die anteilig sozialen Spenden des Erlöses nicht wirklich.

  • Die AfD: Auf den Spuren von Diktatoren

    Eine Straße in die Vergangenheit

    Der Vorschlag, eine „Straße des Deutschen Reiches“ zu benennen, klingt wie aus einem dystopischen Roman. Doch es ist Realität. Die AfD setzt gezielt auf Begriffe, die Erinnerungen an ein vergangenes, autoritäres Deutschland wecken sollen – ein Spiel mit dem Feuer.

    Revisionismus als Strategie

    Dieser Vorstoß ist kein Ausrutscher, sondern Teil einer bewussten Agenda. Die AfD nutzt revisionistische Symbolik, um ihre Ideologie zu normalisieren. Es geht nicht um Tradition, sondern um ein gefährliches Narrativ, das tief in faschistischen Ideologien verwurzelt ist.

    Wofür die AfD wirklich steht

    Hinter dem Deckmantel einer vermeintlichen „Alternative“ verbirgt sich eine Partei, die nicht in die Zukunft, sondern in die Vergangenheit blickt. Jede*r, der/die die AfD unterstützt, sollte sich bewusst sein: Das ist keine Protestwahl, sondern eine Zustimmung zu spaltendem und gefährlichem Gedankengut.

    Wer die wählt darf ohne Zweifel faschistisch genannt werden.

  • Mannheim zeigt den Weg

    Die Wärmewende und das Ende der Gasheizung

    Mannheim, die Stadt der Zukunft? Die Stadtwerke haben es gewagt: Bis 2035, also in nicht allzu ferner Zukunft, soll das Gasnetz stillgelegt werden. ‚Baut euch ruhig noch die neuesten Gasheizungen ein‘, höre ich die Stimmen murmeln, die selbst heute noch an fossile Dinosaurier glauben. Gasheizung, das Symbol für Fortschritt – im Jahr 1973. Denn während einige noch mit heißem Wasser ihre Wohnungen heizen und gleichzeitig Unsummen für Importgas ausgeben, dreht sich die Welt weiter. Wärmepumpen, meine Damen und Herren, sind nicht nur die Zukunft – sie sind die Gegenwart.

    Stell dir vor: Fast kostenlos deine Bude warm kriegen und dabei noch die Umwelt schonen. Aber hey, warum den Kopf anstrengen, wenn es doch einfacher ist, weiter auf die altbewährte Gasheizung zu setzen, mit dem guten Gefühl, wenigstens den Energieversorgern ein herzliches Dankeschön für den ‚Sondertarif‘ zu geben. Der Markt? Der wird das Ruder übernehmen, wenn die Realität einholt, was wirtschaftlich, gesünder und vor allem zukunftssicher ist. Bis dahin viel Spaß mit den Schornsteinfeger:innen!

  • Willkommen im Wunderland der Umwelthelden

    Und täglich grüßt der Diesel

    Was wäre unser Leben ohne Diesel? In Zeiten, wo die Ozeane gefühlt um die Ecke schwappen und Starkregen Katalonien in eine Badewanne verwandelt, treten wir das Gaspedal durch und tragen den Umweltschutz in Form eines feinen Rußnebels hinaus in die Welt. Ja, wir sind wahre Helden, für die Ironie des Lebens stets bereit.

    Fleisch als Grundrecht – oder wie ein Burger das Klima ruiniert

    Einen saftigen Burger auf dem Grill – das ist Freiheit! Während der Regen fleißig übers Land peitscht, setzen wir auf Rindfleisch aus Übersee. Schließlich: Warum sollten wir die armen Tiere in Ruhe lassen? Sie haben ja nichts Besseres zu tun, als uns zu füttern, oder?

    Gasheizungen – weil wir nichts aus Geschichte lernen

    Wenn Starkregen fällt, drehen die klugen Köpfe dieser Welt die Öl- und Gasheizungen höher. Denn wer kann es schon verantworten, mal auf erneuerbare Energien umzusteigen? Eine kalt-köstliche Ironie, wenn die Flutwellen uns die Füße umspülen.

    Fliegen – Hauptsache weg, egal wohin

    Natürlich ist das Flugzeug unser Freund, auch wenn uns die Wasserfluten an den Zehen kitzeln. Urlaub muss sein! Vor allem in den tropischen Regionen, die wir bald auch in Spanien haben werden. Einmal kurz durch die Flut gewatet, Koffer gepackt, und ab auf die nächste Reise – das ist schließlich unser Recht!

    So, liebe Klimaretter – ein Hoch auf unser gemeinsames Mantra: „Nach mir die Sintflut!“

  • Die Apokalypse der Autos: Eine Stadt in Flammen, oder?

    Stadtverkehr: Die Tägliche Mordwaffe

    Warum machen wir uns überhaupt noch die Mühe, über die Gefahren von Messern zu sprechen, wenn wir eine deutlich tödlichere Waffe jeden Tag durch die Städte fahren lassen? Richtig geraten – das Auto. Über 2.800 Menschen sind 2023 in Deutschland bei Verkehrsunfällen gestorben. Stellen wir uns doch einmal vor, wir könnten diese Zahl durch ein einfaches Tempolimit und weniger Autos halbieren. Natürlich sind Tempolimits für viele ein Albtraum. Freiheitsberaubung, werden sie schreien. „Wo bleibt der Spaß am Rasen?“

    Doch es gibt ein kleines Problem mit dieser „Freiheit“ – sie kostet Menschenleben. Und ja, die meisten dieser Todesopfer sind nicht diejenigen, die in den beheizten Ledersitzen der SUVs sitzen, sondern Fußgänger und Radfahrer. Wenn wir also schon dabei sind, Messer zu verbieten, könnten wir doch gleich Autos in Städten ächten. Es wäre nur fair, oder?

    Geo-Fencing: Die Lösung?

    Wie wäre es, wenn wir das Ganze etwas smarter angehen und Technologie nutzen? Geo-Fencing könnte Autos per GPS automatisch auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit beschränken, sobald sie in Städte oder bestimmte Zonen einfahren. Ein automatisches Tempolimit, das sofort greift, wenn du in eine Tempo-30-Zone fährst. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es aber nicht. Mit Geo-Fencing könnte man die Geschwindigkeit in Echtzeit kontrollieren, ohne dass es jemand merkt. Vorbei die Zeiten, in denen Fahrer „versehentlich“ zu schnell unterwegs sind. Es gibt keine Ausreden mehr.

    Tempo 20: Die neue Realität?

    Was wäre, wenn Städte Tempo 20 auf jeder Straße einführen würden? Mehr Ruhe, weniger Tote – klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Aber in Deutschland gibt es bereits viele Städte, die einen Großteil ihrer Straßen mit Tempolimits ausgestattet haben. Nahezu 80% der städtischen Straßen in Deutschland sind mittlerweile Tempo-30-Zonen. Aber das reicht nicht – die Vision Zero, keine Verkehrstoten mehr, bleibt fern. Und das, obwohl wir durch Geo-Fencing, strengere Tempolimits und drastische Strafen Leben retten könnten.

    Freiheit durch Langsamkeit

    Die Geschichte zeigt uns, dass, als die Gesetze strenger wurden – wie der Sicherheitsgurt oder das Alkoholverbot am Steuer – die Zahl der Verkehrstoten dramatisch sank. In den 1970er Jahren starben über 21.000 Menschen auf deutschen Straßen. Heute sind es „nur noch“ knapp 3.000. Toll, oder? Aber wir könnten noch mehr tun. Warum aufhören, wenn es so einfach wäre, die Zahl noch weiter zu senken? Die ständige Diskussion über Tempolimits von 120 km/h auf Autobahnen ist dabei ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir brauchen echte Veränderungen – weg mit dem Auto aus der Stadt und her mit dem Fahrrad.

    Und für diejenigen, die sich jetzt fragen, was mit ihrer Freiheit ist – nun ja, vielleicht findet ihr Freiheit auf dem Fahrrad oder beim Spaziergang, ohne Angst haben zu müssen, von einem SUV überfahren zu werden.

    Also, worauf warten wir? Lasst uns die Apokalypse der Autos einläuten und die Welt ein bisschen sicherer machen indem wir ein automatisches Tempolimit von 20/80/100 einführen.

  • Dr. Mark Benecke: Time’s Up, Leute!

    Ein (vorerst) letzter Aufruf an die Klima-Verdämmerer

    Herbst/Winter 2024: Wärmer, wärmer, Hitzetod.

    Willkommen im neuen „Heißzeitalter“, wo sogar der Januar es nicht lassen konnte, mit den global höchsten Temperaturen aller Zeiten anzugeben. 1,5 Grad? Ach, Pillepalle! Jetzt haben wir den Spaß bald im Dauer-Abo: 2023 war schon mit 1,45 Grad über dem vorindustriellen Niveau das wärmste Jahr jemals, aber 2024 will unbedingt noch einen draufsetzen.

    Ja, ihr habt richtig gehört!

    Wir haben es geschafft! Jeder Winter, der kälter war als die sahnig-weichen 6,6 Grad des Februar 2024, hat sich längst verabschiedet. Und der März? Der dachte sich, er reiht sich gleich in die Hitze-Gala ein – 2,8 Grad wärmer als das übliche Mittel. Der letzte, der so cool war, war 2017, und selbst der hätte hier schwitzend im Schatten gestanden.

    Aber keine Sorge, ihr Klimaheld:innen mit euren SUV-Monstern, fetten Steaks und Kurztrips nach Malle oder Südafrika, das Pariser 1,5-Grad-Ziel ist ja technisch gesehen noch nicht völlig im Eimer. Denn es geht ja nur um den langfristigen Durchschnitt. Bis dahin könnt ihr weiter die letzten Tropfen Benzin verfeuern, als wäre es das Blut eurer Ahnen.

    Der Himmel brennt – aber hey, El Niño war schuld, oder? Ja, natürlich, das berühmt-berüchtigte Wetterphänomen, das seit 2023 fleißig beim Aufheizen hilft, ist der wahre Übeltäter. Es hat uns „gezwungen“, Rekorde auf Rekorde zu stapeln. Aber keine Sorge, auch wenn sich El Niño beruhigt, die Temperaturen bleiben warm und kuschelig. Super, oder? Jetzt können wir uns noch länger an überhitzten Städten und knusprig-trockenen Wäldern erfreuen.

    Ach ja, und was machen wir mit den Schuldigen, die weiterhin glauben, das Klima sei ’ne Glaubensfrage? Die, die noch immer mit 200 km/h über die Autobahn brettern und sich den fünften Rinderbraten reinziehen? Die, die sich ernsthaft fragen, warum eigentlich die Heizkosten sinken? Wir wissen es: Die tun’s mit Vorsatz.

    Fazit: Time’s up!

    Aber macht ruhig weiter so. Die Erde? Die hat nicht die Zeit – aber ihr könnt sie ja weiterhin ignorieren. Schließlich gibt es ja noch so viel, was man verpassen könnte, wie ein schnelles Steak oder einen Flug ans andere Ende der Welt.

    Quellen:


  • Gasliebhaber aufgepasst

    Höhere Netzentgelte für eure treue Hingabe

    Ach, wie schön ist es doch, am Altbewährten festzuhalten. Während die Welt sich Richtung nachhaltiger Energien bewegt, bleiben einige standhaft beim guten alten Gas. Und was ist der Dank dafür? Steigende Netzentgelte, höhere Wartungskosten und natürlich teureres Gas. Aber hey, wer braucht schon finanzielle Vernunft, wenn man an Traditionen festhalten kann?

    Laut einem aktuellen Bericht der Tagesschau steigen die Netzentgelte für Gas im kommenden Jahr deutlich an. Aber das ist doch kein Problem für wahre Gas-Enthusiasten, oder? Schließlich ist es ein unvergleichliches Vergnügen, mehr Geld für weniger Leistung zu zahlen. Wärmepumpen und Solarenergie mögen effizient und kostengünstig sein, aber wo bleibt da der Nervenkitzel der monatlichen Überraschungsrechnung?

    Und denken wir erst an die Wartungskosten! Nichts sagt „Ich liebe mein Zuhause“ mehr, als regelmäßig tief in die Tasche zu greifen, um die alternde Gasheizung am Laufen zu halten. Die steigenden Gaspreise sind da nur das Sahnehäubchen auf dem ohnehin schon teuren Kuchen.

    Also, ein Hoch auf alle, die sich nicht von diesen neumodischen nachhaltigen Technologien verführen lassen. Bleibt standhaft! Schließlich ist es unbezahlbar, an veralteten Systemen festzuhalten – im wahrsten Sinne des Wortes.

    Der Tagesschau Bericht zu Netzentgelten oder auch hier: Wer jetzt noch Gasheizungen kauft ist selbst schuld