Auf meinen Fahrten zwischen den Städten benutze ich regelmäßig Bahn, das ist schon ein wesentlicher Unterschied zu den anderen Menschen die geschäftlich oft mit dem Flugzeug unterwegs sind. Dass man dabei dennoch immer wieder wichtigenervige Typen trifft, oder auch nur einfach ertragen muss, ist einfach so. Dieses teilweise aufdringliche Verhalten gehört wohl zum Verhaltensmuster von Menschen, sobald diese sich wichtig vorkommen. Letzte Woche saß zum Beispiel eine Frau im Zug am Ende des Abteils, die wichtig von aitschpidotcom (hp.com) redet und dann noch ihre E-Mail-Adresse laut hinausposaunt, damit auch jeder weiß, wo sie jetzt tolles arbeitet. Ich wünsche Ihr einen verbalen Spamrobot an den Hals. (mehr …)
Kategorie: Gedanken
Wenn ich mal beginne nachzudenken
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Businesskasper und andere Wichtigtuer
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Bild Zeitung und die Angstmacherei

Bild Zeitung und die Angstmacherei Da schreibt die Bildzeitung Online über den Klimawandel, auch dass man als Bürger etwas dagegen tun sollte und auch auf’s Auto verzichten soll, wenn es denn möglich ist. Dann aber wird, nachdem die Rohölpreise in die Höhe und damit endlich mal die Preise für Kraftstoff steigen, gleich wieder losgewettert. Mittlerweile fällt es mir immer mehr auf, wie die Bild ihr Fähnchen in den Wind hält. Einfach nur krank. Man kann keinerlei roten Faden in der Berichterstattung finden, ausser dem, ich hab das gerade zufälig gesehen, den auch der Bildblog unter dem Begriff Hamsterrad mit Dieselantrieb treffend formulierte. Panikmache und Bericht über die selbe Situation in einer langen Abfolge. Die Kosten verursacht beim Benzinpreis nicht in erster Linie der Preis pro Liter, sondern der Verbrauch. Sparen ist die Devise. Am besten das Auto stehen lassen.
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Eher Todesstrafe als Tempolimit?

Pro Tempolimit Ist es wirklich so, dass man den deutschen Durchschnittsautobahnraser eher davon überzeugen könnte, dass die Todesstrafe wieder eingeführt wird, als eine mehr als sinnvolle Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf unseren völlig überfüllten Autobahnen? Manchmal fühlt man sich umgeben von Gehetzten, nervösen, nahe dem Wahnsinn fahrender Menschen, die wie mit Scheuklappen versehen, nur den schmalen Pfad vor sich sehen und mit gerade mal 2 Meter Abstand und 150km/h Geschwindigkeitsunterschied an LKW vorbeirasen. Und das geht sogar mir so, der schon hunderttausende von Kilometern gefahren ist. Wie fühlt sich da erst eine Mutter mit Kindern im Auto, die gerade 10.000 Kilometer im Jahr fährt.
Wer es eilig hat, ist einfach zu spät losgefahren.
Vor allem fand ich die Überschrift Neue Allianz „Pro Tempolimit“ fordert Anschluss Deutschlands an die zivilisierte Welt einfach herrlich und genau die Situation beschreibend. Ich bin gespannt welche Ausreden und Ausflüchte von den lobbygetriebenen Politikern wieder gefunden werden.
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Make The Logo Bigger!
Wer kennt das nicht. Man hat ein schönes Layout für eine Webseite erstellt und der Kunde schaut drauf und das einzige was er sagt ist: Mach doch das Logo ein bisschen größer! ;)
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Zivilcourage des Geschäftsführers des Holiday Inn Dresden
Anscheinend hat die NPD im sächsischen Landtag versucht ein Tagungshotel in Dresden zu finden, leider war das nicht wirklich einfach, so dass sogar Hotels einer amerikanischen Kette in Betracht gezogen wurden. Der Geschäftsführer des Holiday Inn in Dresden gebührt meine Hochachtung. (mehr …)
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Adresszeilenkopie – Datenschutz und Historie
Gerade bei paulinepauline über die folgende witzige Idee von WebZweiPunktNull gestolpert. Einfach die Tastatur durchhampeln und dabei schauen welche Adressen man als letztes besucht hat. Da ich in meinem Browser (Firefox) unter Extras/Einstellungen/Datenschutz bei jedem Schließen des Browsers alle Daten lösche, ist nicht viel vorhanden was man sehen kann. ;o) (mehr …)
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Kayonga Kagame zeigt uns die Welt
Kayonga Kagame zeigt uns die Sicht des Afrikaners auf das europäische Volk – nämlich das unberührte und rätselhafte Oberösterreich:
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Es geht los
Endlich Projektarbeit. Und alles in München. Immerhin war hier bis gestern das Wetter besser als im Rest der Republik. Aber die Polizeidichte ist hier irgendwie ziemlich hoch. Man fühlt sich ziemlich
beobachtetbeschützt. Dauernd fährt irgendwo ein Polizeiwagen um die Ecke, oder Streifen watscheln in der Gegend rum. Unglaublich -
Der Untertan
Gerade über diesen Ausschnitt gestolpert. Hier wurde sehr schön mit Klischees und Wirklichkeit gespielt. Der Untertan als Buch ursprünglich von Heinrich Mann kurz vor dem ersten Weltkrieg fertig gestellt.
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Erbseneintopf im DB-Zugrestaurant
Wenn man Sonntag Abends mit dem letzten Zug eine längere Strecke zurücklegen muss, dann hat man was zu erzählen. Und das sogar ganz ohne Zugführerstreik. (mehr …)