Schlagwort: Protest

  • Deutschland am Scheideweg

    Wie Dummheit und Egoismus den Faschismus stärken

    Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 sind erschreckend: Die CDU/CSU führt mit 28,5%, doch die AfD erreicht alarmierende 20,8% und wird zweitstärkste Kraft.

    Ein Fünftel wählt Faschisten

    Die erschreckenden Zahlen der Bundestagswahl 2025

    Es ist beunruhigend, dass ein Fünftel der WählerInnen eine Partei mit faschistischen Tendenzen unterstützt. Noch besorgniserregender ist, dass ein weiteres Viertel für Parteien stimmt, die als Steigbügelhalter fungieren, anstatt sich klar gegen solche Strömungen zu positionieren.

    Nur 40% für Fortschritt

    Deutschlands schwindende progressive Wählerschaft

    Nur etwa 40% der Deutschen wählen Parteien, die für Fortschritt, Menschlichkeit, Klimaschutz und Humanismus stehen. Sogar die Kirchen distanzieren sich mittlerweile von fast der Hälfte der Rechten, die ein verzerrtes Bild Deutschlands und der tatsächlichen Gefahren zeichnen.

    Alte weiße Generation

    Ignoranz gegenüber der Zukunft ihrer Nachkommen

    Es scheint, als ob viele ältere WählerInnen der CDU/CSU und AfD Veränderungen ablehnen und die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder ignorieren. Gleichzeitig wählen einige junge Menschen diese Parteien, was auf Versäumnisse im Bildungssystem hindeutet. Statt auf integrative Bildung zu setzen, verharren viele im elitären Denken, anstatt ein breites Fundament an Wissen für alle zu schaffen.

    Deutschland am Scheideweg

    Drohende Rückkehr zu autoritären Strukturen

    Deutschland steht an einem entscheidenden Punkt. Wir laufen Gefahr, erneut autoritären Tendenzen zu verfallen, was letztlich allen schaden wird. Währenddessen setzen sich einige ins Flugzeug, um in fernen Ländern ihren Luxus zu genießen, während sie die Not anderer ignorieren.

    Aufruf zum Handeln

    Für eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft eintreten

    Dieses Verhalten ist inakzeptabel. Es ist an der Zeit, aufzuwachen und für eine gerechtere, nachhaltigere und menschlichere Gesellschaft einzutreten.

    Nutzt die Zeit, so lange Demonstrationen noch nicht verboten sind und euch der Herr Merz abwertet, nur weil ihr AntifaschistInnen seid. Es gibt hier nur zwei Optionen. FaschistIn oder AntifaschistIn. Da fällt mir die Wahl leicht.

    Fazit

    Und bevor wieder welche kommen und relativieren, dass du nicht gleich selbst eine FaschistIn bist, wenn du FaschistInnen wählst oder tolerierst: Wenn etwas wie eine Ente quakt, schwimmt und watschelt, dann ist es verdammt nochmals eine Ente und kein Lamm.

    Fediverse-Reaktionen
  • Protest gegen Zusammenarbeit mit der AfD

    Holocaust-Überlebender und Fotograf geben Bundesverdienstkreuze zurück

    Der Holocaust-Überlebende Albrecht Weinberg und der Fotograf Luigi Toscano haben angekündigt, ihre Bundesverdienstkreuze zurückzugeben. Sie protestieren damit gegen die Zusammenarbeit der CDU/CSU mit der AfD im Bundestag bei einem Antrag zur Migrationspolitik.

    Weinberg, der mehrere Konzentrationslager überlebte, fühlt sich durch die Kooperation mit der AfD tief verletzt. Er betont, dass er seit Jahren in Schulen über die Schrecken des Nationalsozialismus spricht und warnt vor einer Wiederholung solcher Zeiten.

    Toscano, bekannt für sein Engagement im Gedenken an NS-Opfer, kritisiert die CDU/CSU scharf für die Zusammenarbeit mit rechtsextremen Kräften. Er sieht darin einen Verrat an demokratischen Werten und ist erschüttert über die politischen Entwicklungen.

    Diese Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, wachsam gegenüber rechtsextremen Tendenzen zu bleiben. Die Zusammenarbeit mit der AfD untergräbt die Grundwerte unserer Demokratie. Es ist entscheidend, dass wir uns klar gegen solche Allianzen positionieren und für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten.

    Herzlichen Glückwunsch liebe CDU, ihr seid der Sargnagel der Demokratie, wenn ihr jetzt nicht schnell umschwenkt.

    Fediverse-Reaktionen
  • Anti-Windkraft-Gegner scheitern an zu viel Wind: Ein ironischer Rückblick

    Die Anti-Windkraft-Bewegung in Baden-Württemberg scheint sich selbst zu parodieren. Mit ihrer neuesten Aktion bewiesen die Gegner unfreiwillig, dass es in ihrer Region doch genug Wind gibt. Die „intelligente“ Idee, rote Ballons steigen zu lassen, um die Höhe geplanter Windräder zu demonstrieren, scheiterte grandios – wegen zu starkem Wind!

    Wenn das nicht ironisch ist: Dieselben Leute, die behaupten, es gäbe nicht genug Wind für Windräder, müssen zugeben, dass ihre Ballons durch den Wind nicht hoch genug fliegen konnten. Vielleicht sollten sie sich lieber mit den Fakten beschäftigen und akzeptieren, dass Windkraft eine nachhaltige und sinnvolle Alternative zu Gas, Kohle und Atom ist.

    Quelle