Schlagwort: CDU/CSU

  • Eine neue Ära im globalen Klimaschutz

    Chinas CO2-Emissionen sind erstmals gesunken – und das nicht aufgrund wirtschaftlicher Schwäche, sondern dank eines massiven Ausbaus erneuerbarer Energien. Im ersten Quartal 2025 verzeichnete das Land einen Rückgang der Emissionen um 1,6% im Vergleich zum Vorjahr, während die Energieproduktion weiter anstieg.

    Dieser Trend markiert einen Wendepunkt: China, lange Zeit als größter CO2-Emittent kritisiert, zeigt, dass wirtschaftliches Wachstum und Emissionsreduktion vereinbar sind. Das oft bemühte Argument „Aber China“ verliert damit an Gewicht.

    Der Ausbau erneuerbarer Energien als Schlüssel

    Chinas Fortschritte sind beeindruckend:

    Im ersten Quartal 2025 stammten 89% der neu installierten Stromkapazitäten aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Solar und Wasserkraft.

    Die installierte Kapazität erneuerbarer Energien erreichte Ende 2024 etwa 1.889 Gigawatt, ein Anstieg von 25% gegenüber dem Vorjahr.

    Die CO2-Emissionen aus der Stahl- und Zementproduktion sanken um 3% bzw. 11%, was teilweise auf den Rückgang im Bau- und Immobiliensektor zurückzuführen ist.


    Diese Entwicklungen deuten auf einen strukturellen Wandel hin, der über kurzfristige wirtschaftliche Schwankungen hinausgeht.

    Deutschland

    Klimaschutz mit angezogener Handbremse?

    Während China seine Emissionen reduziert, plant Deutschland den Bau neuer Gaskraftwerke. Die CDU/CSU-Fraktion befürwortet dies, obwohl Gaskraftwerke fossile Brennstoffe nutzen und langfristig nicht klimaneutral sind. Diese Strategie steht im Widerspruch zu den Klimazielen und wirkt rückwärtsgewandt.

    Angesichts Chinas Fortschritten wirkt das Festhalten an fossilen Energieträgern in Deutschland zunehmend unzeitgemäß. Stattdessen sollten Investitionen in erneuerbare Energien und Speichertechnologien priorisiert werden.

    Fazit

    Zeit für einen Paradigmenwechsel

    Chinas Beispiel zeigt, dass Emissionsreduktion und wirtschaftliches Wachstum vereinbar sind. Das Argument „Aber China“ verliert an Gültigkeit. Deutschland sollte diese Entwicklung als Ansporn nehmen, die Energiewende konsequent voranzutreiben und sich von fossilen Energieträgern zu verabschieden.

    Weiterführende Links:

    Fediverse-Reaktionen
  • Protest gegen Zusammenarbeit mit der AfD

    Holocaust-Überlebender und Fotograf geben Bundesverdienstkreuze zurück

    Der Holocaust-Überlebende Albrecht Weinberg und der Fotograf Luigi Toscano haben angekündigt, ihre Bundesverdienstkreuze zurückzugeben. Sie protestieren damit gegen die Zusammenarbeit der CDU/CSU mit der AfD im Bundestag bei einem Antrag zur Migrationspolitik.

    Weinberg, der mehrere Konzentrationslager überlebte, fühlt sich durch die Kooperation mit der AfD tief verletzt. Er betont, dass er seit Jahren in Schulen über die Schrecken des Nationalsozialismus spricht und warnt vor einer Wiederholung solcher Zeiten.

    Toscano, bekannt für sein Engagement im Gedenken an NS-Opfer, kritisiert die CDU/CSU scharf für die Zusammenarbeit mit rechtsextremen Kräften. Er sieht darin einen Verrat an demokratischen Werten und ist erschüttert über die politischen Entwicklungen.

    Diese Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, wachsam gegenüber rechtsextremen Tendenzen zu bleiben. Die Zusammenarbeit mit der AfD untergräbt die Grundwerte unserer Demokratie. Es ist entscheidend, dass wir uns klar gegen solche Allianzen positionieren und für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten.

    Herzlichen Glückwunsch liebe CDU, ihr seid der Sargnagel der Demokratie, wenn ihr jetzt nicht schnell umschwenkt.

    Fediverse-Reaktionen