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  • Die Lehren aus der Geschichte: Ein Mahnmal für die Gegenwart

    1933 sagte Franz von Papen, dass sie Hitler in die Ecke drücken würden, bis er quietscht. Leider ist das nie passiert. Stattdessen trat er irgendwann selbst der NSDAP bei. Dieses fatale Fehlurteil führte zu einer der dunkelsten Perioden der Menschheitsgeschichte.

    Die wirtschaftliche und politische Instabilität der Weimarer Republik, gesät durch Falschinformationen und einfache Lösungen, bereitete den Boden für die NSDAP. Wegen der ständigen Auseinandersetzungen zwischen den Kommunisten und Nationalsozialisten sowie der wirtschaftlichen Notlage sehnte sich das Volk nach Ruhe und Ordnung. Diese Sehnsucht führte letztlich zur Unterstützung radikaler Kräfte. Ähnlich der heutigen Falschinformationen und populistischen Lügen der Putinversteher und LügnerInnen.

    Gestern haben wir in der EU als Deutsche 30% solcher SteigbügelhalterInnen gewählt, dazu über 20% FaschistInnen, RassistInnen und Nazis. Wenn wir nicht aufpassen, sind wir am Vorabend des 30. Januar 1933. Doch niemand will die Warnsignale wahrhaben.

    Besonders schwer wiegt die Tatsache, dass die Alliierten, die uns 1945 von dem Schrecken befreit haben, mittlerweile auch mit PopulistInnen, FaschistInnen und DespotInnen kuscheln. Diese Entwicklung zeigt eines ganz deutlich: Der Mensch denkt oft nur kurzfristig. Solange es anderen schlechter geht als ihnen selbst, scheint alles in Ordnung zu sein.

    Es ist zum Mäusemelken. Unsere Geschichte sollte uns lehren, wachsam zu bleiben. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich die Fehler der Vergangenheit wiederholen. Die Herausforderungen unserer Zeit verlangen mehr denn je nach einem klaren Bekenntnis zu Demokratie, Toleranz und Menschlichkeit.

  • Das beste was der Staat gegen die Antifa tun kann ist:

    Nazis, Rassisten und andere rechte Ekelpakete zu verfolgen, für ihre Haltung zu bestrafen, aufzuklären und klar zu machen, dass dies alles unmenschlich, faschistoid und falsch ist. In der Schule weiterhin mahnen, lehren was im Namen von rechten Idiologien und faschistischen Gedanken schon zerstört wurde.

    Wenn es keine Nazis, Faschisten oder diesen nahestehende wie die mehr gibt, braucht es die Antifa nämlich nicht mehr.

    Verstehen die geifernden Schmalhirne der Parteien die gerade massenweise mit ihrer Rethorik gegen alles, das anders als die Norm ist, der fckAFD Wähler zutreiben, nicht.

    Am Schluss waren es dann wieder diejenigen die sich für Offenheit, Wissenschaft und Nachhaltigkeit einsetzen.