Kategorie: Allgemeines

Alles was sonst nicht zuzuordnen war.

  • 1und1 Telefon Hotline

    Ich bin seit Jahren zufriedener 1und1 Kunde, ja wirklich! D.h. ich hatte wohl seit Jahren Glück, dass der Anschluss immer irgendwie funktioniert hat. Er funktioniert auch zur Zeit, nur angeregt durch die bescheuerte Werbung dachte ich, sollte ich mal nachfragen ob es für mich auch neue Hardware oder sonstige Vergünstigungen als Bestandskunden gibt.

    Gesagt getan und die 07 21 96 00 angerufen. Zweimal durchs Menu und einen Herrn T. am Apparat gehabt, dem ich mein Anliegen geschildert habe. Der stellt mich kurz auf Wartemusik und kommt zurück um mir zu sagen, dass ich als Platinkunde (die ganzen Webserver und Domains) einen persönlichen Ansprechpartner hätte.

    Ich habe also die 0800 333 22 ** gewählt und der Herr W. war etwas verwirrt, dass mich die Globale Supporthotline an ihn verwiesen hätte. Der sagte dann, dass er gleich die Mitarbeiter in Montabaur mit einbeziehen will und gab mir eine direkte Durchwahl zu deren dortigen Neukundenbetreuung. Ich fand es mittlerweile witzig.

    Also die 0 26 02 96 ** ** angerufen und den Herrn F. am Apparat gehabt. Der meinte, dass er den genervten Herrn W. verstehen könnte, das sollte aber nicht der normale Weg sein, ich solle doch bitte bei der  07 21 96 00 anrufen, die könnten mir helfen und die Chancen den Herrn T. nochmals zu kriegen wären gering.

    Also habe ich nochmals bei der neuen Supporthotline angerufen und diesmal eine Frau L. dran gehabt.  Die hat sich dann ordentlich gekümmert. Ich habe jetzt eine monatliche Reduktion meiner Gebühr und neue »kostenlose« Hardware (Ich weiß, dass ich das mit den monatlichen Gebühren abbezahle).

    Wieso musste es diese große Runde gehen Herr Marcell D’Avis?

  • Wien, Wien nur du alleine und Deine Telegraphenzentralstation

    Die Auswertung meines Traffics für Österreich auf Offene Hose brachte für gestern eine starke Häufung in Wien. Ca. 150 Besucher und davon über 40% aus Wien und fast 15% von der Telegraphenzentralstation. Die Wiener scheinen die Offene Hose zu lieben. Oder lieben sich selbst und suchen wie die Wilden. (mehr …)

  • Amerikanische Aussicht

    Blick aus dem Wohnzimmer meines Apartments
    Blick aus dem Wohnzimmer meines Apartments

    Nicht viel diesmal. Nur ein Bild, wie ich es Morgens beim Blick aus dem Wohnzimmer sehe. Vor dem Fenster direkt den Lüftungspilz der (wahrscheinlich) Jubilee Line. Dahinter die Klötze der in Canary Wharf ansässigen Banken. Schön isses nicht. Aber ich habe hier zumindest meine Ruhe und direkt nebenan einen arabischen Supermarkt und den City Airport.

    Der Mitbewohner ist auch ein netter, auch wenn er sich über meine täglichen über 10 Stunden Arbeit wundert und ich ihn daher auch wenig sehe. Zumindest gibt es nicht jeden Tag Curry.

    Morgen geht es wieder heim. Schön wenn man weiß, dass die Woche nur 4 Tage hat ;)

  • Die Geschichte vom einsamen Männlein das gerne Gegrilltes aß

    Heute schreibe ich Euch eine fast frei erfundene Geschichte eines kleines Männleins, das sich gerne bei Google selbst sucht.

    Dieses Männlein besuchte also meine Offene Hose, in der ich auf die frei zugängliche und genau für solche Dienste zugeschnittene API Suche von Facebook zugreife und stellte eine Suchanfrage. Nennen wir dieses Männlein der Einfachheit halber Artwel. Bis vor wenigen Tagen hatte ich noch eine kleine Suchhistorie über den Suchergebnissen, die den vorherigen Nutzern zeigte was die Leute so suchten. Recht selten waren volle Namen darunter, meist eher Anfragen nach Anderem. Eine Anfrage bei Google zum Beispiel bei den indizierten Seiten zeigt, dass die NPD ganz vorne liegt (zur Zeit). Für mich ein Zeichen, dass sich die Netzgemeinde kritisch z.B. mit dieser Partei auseinander setzt.

    Artwels egozentrisches Weltbild und vermutlich vergessene Einnahme von Psychopharmaka führte dann dazu, dass dieser sich auch bei Google sucht und das sperrangelweit offen stehende Profil von sich selbst, bei Suchmaschinen findet. Natürlich auch bei der Offenen Hose.

    Leider hat Artwel dann vergessen, dass es eben nicht der einzige mit diesem Namen ist und selbst diese Daten Facebook zur Verfügung gestellt hat und jetzt gefunden wird. Artwel schrieb mich also an und drohte mich zu Grillen, dass er wüsste wie meine Anschrift wäre (wie schwer, das steht im Impressum) und dass er mehrere Sammelklagen anstrengen würde. Sind Sammelklagen eigentlich Zeichen für multiple Persönlichkeiten?

    Dass Artwel auch immer von sich auf andere schließt und mir droht, dass ich bald keine Freunde mehr hätte, erwähne ich jetzt nur nebenbei.

    Er hat im übrigen auch eine eigene Netcommunity, die muss aber besonders klein, oder irgendwie sehr verschlossen sein, ich wüsste nicht, wer mit Artwel nur ein bisschen spielen wollte.

    Artwel hat auch noch nicht verstanden, dass er sich bei Facebook ja selbst angemeldet und einiges geschrieben hat, das ihm jetzt wohl peinlich ist. Dass er aber die AGBs dieser Datenkrake nicht durchgelesen hatte, ist nicht meine Schuld.

    Mittlerweile täglich schreiben mich Benutzer von Offene Hose an. Viele davon freuen sich, wenn ich ihnen erkläre, was ich da mache. Die meisten verstehen, wieso sie gefunden werden, und sehen ein, dass diese Anfragen bald wieder verschwinden. Artwel gehört aber zu den lernresistenten Personen. In ihrem fanatischen geifern, vergessen sie Luft zu holen und leiden an chronischem Sauerstoffmangel.

    Wer sich bei Facebook noch nie angemeldet hatte, wird bei Offene Hose sowieso nicht gefunden. Und wer sein Profil abdichtet, verschwindet irgendwann aus dem Suchmaschinen Index.

    Mal gespannt wie weit Artwel es noch treibt. Sicherlich werde ich noch einige schöne Minuten beim Lesen meiner E-Mails verbringen.

  • Mobile Monday

    Registrierungsprozesse sind einfach zu schwer…

    Mr., Mrs oder Frau und was bin ich?
    Mr., Mrs oder Frau und was bin ich?
  • Cockfighter

    Diese Video Tagline macht einfach Sinn:

    He came into town with his cock in hand, and what he did with it was illegal in 49 states.

    Der Film Cockfighter in der IMDb
    Tagline:He came into town with his cock in hand, and what he did with it was illegal in 49 states.

    Cockfighter (1974)

  • Timo und Holger

    Zwei Männer mit Kissen.

    Timo und Holger - wer ist wer?

  • Ich will Street View, weil…

    Ich mich darauf freue, dass:

    • endlich, darauf basierende nützliche Augmented-Reality Anwendungen auf den Markt kommen können
      • direkte Restaurant- Hotelbewertungen
      • Angaben zu Preisen
      • Eingeblendete Infos zu Historischem, Bauwerken etc
    • ich mich an Orte begeben kann, die ich sonst nie besuchen würde
    • die Umgebung meines Hauses auch einfach mal schnell unterwegs einem Bekannten zeigen kann, ohne gleich die Fotoalben und Karten herauskramen zu müssen
    • ich endlich im echten Raum navigieren kann (natürlich ist auch das erweiterte Realität, aber der Unbedarfte kann sich darunten eventuell etwas mehr vorstellen)
    • man einfach mal schauen kann ob das gebuchte Hotel tatsächlich am Strand liegt

    Diejenigen die den Mehrwert dieser Anwendung nicht sehen, werden wahrscheinlich vor Jahrhunderten auch gegen Gutenberg gewettert haben, der den Buchdruck (Teufelswerk) erfand, oder den FiIm (Verrohung der Jugend), oder die Dampflok (Menschen werden bei 30km/h zerfetzt), oder das Fernsehen (Förderung der Gewalt) usw. Jede Generation hat Ihre Besitzstände, die es zu wahren gibt und Angst vor Veränderungen.

    Wer meinen Weblog liest, weiß, dass ich wahrlich schwer gegen das ungebremste Datensammeln und veröffentlichen jedweder Information bin, aber ob mein Haus jetzt in Streetview zu sehen ist, oder nicht, das interessiert mich nicht. Ich habe aber auch keine drei Meter hohe Hecke angelegt, die mein Grundstück hermetisch abriegelt. Aber ich glaube gerade diese Menschen sind es, die dann mit der Hand in der Tasche, im offeneren europäischen Ausland, am Abend vor den Fenstern stehen und glotzen.

  • Einfach gut aussehen

    Dazu rechts oben noch den Slogan »Einfach gut aussehen«. Alles etwas unglücklich gewählt.
    Dazu rechts oben noch den Slogan »Einfach gut aussehen«. Alles etwas unglücklich gewählt.

    Ich bin wirklich selbst kein Beispiel für den Gipfel der Pietät, aber was McFit da gerade auf der eigenen Heimseite zum Panikunglück in Duisburg hat, finde ich dann doch etwas komisch. Einen animierten schwarzen Text auf grauem Hintergrund, anstatt die ganze Seite einfach mal für ein paar Tage auf schwarzen Hintergrund zu stellen und mit einem weißen Text (ohne Flashanimation) das Mitgefühl auszudrücken. Dann noch rechts oben »Einfach gut aussehen«, ich glaube das würden die Trauernden und die unter Tonnen von drängenden Technojüngern Erstickten jetzt auch ganz gerne. (mehr …)