Kategorie: Gedanken

Wenn ich mal beginne nachzudenken

  • Menschlichkeit im Mittelpunkt: Neue Ansätze bei Interviews in der Frontend-Technologie

    Nach mehr als 15 Jahren Erfahrung im Interviewen von Kandidaten im Bereich Frontend-Technologie, habe ich einige wertvolle Einsichten gewonnen. Heute möchte ich mit euch teilen, wie sich meine Herangehensweise an Interviews radikal verändert hat.

    Früher habe ich mich auf technische Herausforderungen und Programmieraufgaben konzentriert. Im Nachhinein sehe ich, dass diese Methoden oft mehr Druck als Klarheit schufen, sowohl für die sich bewerberbenden als auch für mich. Ein einfaches, offenes Gespräch hätte in vielen Fällen ausgereicht, um die Eignung zu beurteilen.

    Jetzt setze ich auf einen menschlicheren Ansatz. Ich lese die Lebensläufe der BewerberInnen gründlich durch und stelle Fragen, die mir ein besseres Bild von ihnen als Person und als potenziellem Teammitglied geben:

    • Wie bleibst du bei den neuesten Trends in der Frontend-Technologie am Ball?
    • Erzähl mir von einem Projekt, das dich besonders begeistert hat.
    • Wie gehst du mit Herausforderungen bei der Teamarbeit um?
    • Beschreibe eine Situation, in der du kreativ denken musstest, um ein technisches Problem zu lösen.

    Ich vermeide Fragen, die wenig über die tatsächliche Arbeitsweise aussagen. Stattdessen versuche ich, durch das Gespräch herauszufinden, wie gut KandidatInnen ins Team passen würden und wie diese zu unserer Unternehmenskultur beitragen.

    Mein Ratschlag: Seid als Interviewer empathisch und menschlich. Lasst euer Unternehmen im besten Licht erscheinen und zieht so die passenden Talente an. So schafft ihr nicht nur eine positivere Atmosphäre im Interview, sondern macht den gesamten Prozess effektiver und angenehmer.

    Die Einstellungen der letzten Jahre zeigen mir auch den Erfolg. Wir haben Menschen gewonnen, die perfekt ins Team passen.

    Freue mich auf eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema!


  • Gänse- und Entenstopfleber – in Deutschland verboten in Frankreich wird munter weiter gequält

    Es hat mich tief getroffen und entsetzt zu erfahren, dass es immer noch Restaurants gibt, die so eine abscheuliche „Delikatesse“ servieren, für die unschuldige Gänse und Enten grausam leiden und krank gemacht werden, nur um einige Menschen kurzzeitig zu erfreuen.

    Jeder, der solche Restaurants besucht und unterstützt, trägt meiner Meinung nach direkt zur Fortsetzung dieses unerträglichen Tierleids bei, das weit über das kurze, schmerzvolle Ende dieser Tiere hinausgeht.

    Und dann zu denken, dass all diese Praktiken von der EU nicht als Verstoß gegen Tierrechte betrachtet werden, bricht mir das Herz. Vor allem, wenn man an all die anderen grausamen Praktiken denkt, wie Kastenstände, Vergasung, Schreddern und die Trennung von Kuhmüttern von ihren Kälbern, ganz zu schweigen von den enormen CO2-Emissionen durch die Tierhaltung. Es ist einfach zu viel zum Ertragen.

  • Preisverfall bei Häusern

    Wer unbedingt in Randlagen ohne vernünftigen ÖPNV und Bahnanbindung ältere Bestandsimmobilien überteuert kauft, wird gerade massiv von der Realität eingeholt. Eigentum verpflichtet, und wer sich nicht selbst verpflichtet, hat halt einen massiven Wertverlust oder muss zusätzlich kräftig investieren, um überhaupt noch halbwegs, die zum Glück immer weiter steigenden fossilen Heizkosten, bedienen zu können.

    Das ist kein Zufall, sondern war schon seit Jahren klar, ich kann mich erinnern, dass ich seit Jahren Wärmepumpen als die beste Option sehe.

    Die Energiewende muss wie die Verkehrswende so schnell wie möglich passieren, ansonsten haben unsere Kinder keinen lebenswerten Planeten mehr.

  • Testbeitrag – Social Media Test

    Ich habe hier keine Analytics Tools installiert. Kann aber anhand der Log Files sehen wie viele Leute diesen Beitrag aufrufen.

    Wenn ihr also von Mastodon hierher gekommen seid, sehe ich das. Von anderen Seiten, wie Google auch.

    Falls ihr mögt schreibt irgendwas als Kommentar, z.B. wie ihr hierher gefunden habt, die Kommentare werden nach 4 Wochen deaktiviert.

  • Was ist Rassismus?

    Weil es viele einfach nicht wissen.

    Rassismus ist eine Art von Vorurteil oder Diskriminierung, die sich auf die ethnische Herkunft einer Person bezieht. Wenn jemand rassistisch ist, behandelt er andere Menschen schlechter, nur weil sie einer bestimmten ethnischen Gruppe angehören. Das kann sich in vielen verschiedenen Formen zeigen: durch beleidigende Worte, ungerechte Behandlung oder sogar Gewalt.

    Zum Beispiel könnte jemand, der rassistisch ist, glauben, dass Menschen einer bestimmten Ethnie weniger intelligent oder weniger fähig sind als Menschen einer anderen Ethnie. Diese Ansicht kann dazu führen, dass der rassistische Mensch anderen Menschen bestimmte Chancen im Leben vorenthält, wie einen Job oder einen Platz in der Schule, nur aufgrund ihrer Ethnie.

    Rassismus ist nicht nur ein Problem für die Personen, die direkt davon betroffen sind. Er schadet der gesamten Gesellschaft, indem er Spannungen und Konflikte schafft und Menschen daran hindert, ihr volles Potential auszuschöpfen.

    Es ist wichtig, sich gegen Rassismus einzusetzen und für eine gleichberechtigte und gerechte Gesellschaft zu kämpfen, in der jeder die gleichen Chancen hat, unabhängig von seiner ethnischen Herkunft.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

  • Typischer Dialog den wir Veganer führen

    Veganer: Schau mal, wissenschaftliche Studien die zeigen, dass Tiere essen, deren Produkte ausbeuten, Benzin verbrennen, jetzt noch Häuser mit Gasheizung kaufen, in Urlaub fliegen und Wasser in Plastikflaschen kaufen, auf Autobahnen rasen, etc dem Überleben der Menschheit und wahrscheinlich 80% der Wirbeltiere und Insekten abträglich* ist.

    Antwort: Viele Wege führen nach Rom: Jeder wählt seinen Weg!

    Veganer: Finger in die Ohren, Augen zu und ganz laut „lalala“ rufen ist kein Weg!

    *Scheiße

  • Online Zähler der den Massenmord dokumentiert

    Der folgende Zähler dokumentiert, dass wir jedes Jahr über 70 Milliarden (Andere Quellen nennen mittlerweile 90 Milliarden) sogenannte Nutztiere und andere Lebewesen töten um sie zu essen oder ihre Produkte zu verbrauchen. Es ist erschreckend. Vor allem, wenn dir dann noch bewusst wird, dass wir es dennoch nicht schaffen 8 Milliarden Menschen zu ernähren, nur weil wir vorher diese Tiere massiv durchfüttern müssen. Wir müssen auf pflanzliche Nahrung umstellen. Sofort, keine Ausreden mehr.

    https://www.careelite.de/live-online-zaehler-getoetete-tiere/

    Tabelle die anzeigt wie viele Tiere getötet wurden während du die Seite besuchst. Screenshot Wilder Fisch 2,396,087 Fische (wild) Hühner 151,107 Hühner Fisch aus Zucht 93,867 Fische (Zucht) Ente 7,133 Enten Schweine 3,586 Schweine Kaninchen 2,894 Kaninchen Gans 1,697 Gänse Truthähne 1,527 Truthähne Schafe 1,326 Schafe Ziegen 1,083 Ziegen Rind 738 Rinder Maus 174 Nagetiere Vögel 147 Vögel Büffel 64 Büffel Hunde 40 Hunde Pferde 12 Pferde Katzen 10 Katzen test 8 Esel test 8 Kamele
  • Die langsame Erwärmung: Wie die Klimakrise unseren Planeten bedroht

    Es gibt etwas Fieses an der Erderwärmung: Sie folgt keinem geraden Pfad. Vielmehr ist sie ein stetiges und beständiges Fortschreiten, das unsere Welt in einer Art und Weise verändert, die oft schwer zu erkennen und zu verstehen ist.

    Die Klimakrise, die wir heute erleben, ist kein plötzliches Ereignis. Sie ist nicht so geradlinig wie eine deutsche Beamtenkarriere, die klar definierte Wege und Ziele hat. Die Klimakrise ist ein schleichender Prozess, der sich über Jahre und Jahrzehnte erstreckt. Ja, es hat schon immer „Hundstage“ gegeben. Hitzeperioden sind nichts Neues und haben Teil unseres Lebens auf der Erde ausgemacht.

    Doch die persönliche Erinnerung an früher erlebte Zeiten ist typischerweise eher schemenhaft und ungefähr als analytisch. Sie kann uns in die Irre führen, indem sie uns glauben lässt, dass alles so ist, wie es immer war. Aber die empirische Datenerhebung über all die Jahre zeigt uns die Deutlichkeit der Veränderung. Sie zeichnet ein klares Bild: Die Temperaturen steigen, die Meere werden wärmer, Gletscher schmelzen, Arten sterben aus, und extreme Wetterereignisse werden häufiger und intensiver.

    Wir sind der Frosch in einem langsam aufkochenden Topf, der aktuell noch gut damit leben kann, dass das Kochwasser allmählich wärmer wird. Wir passen uns an, machen weiter, ohne uns allzu viele Gedanken zu machen, wohin das führen wird. Weil das unsere Wohligkeit stören würde. Die unbequeme Wahrheit der Klimakrise ist etwas, das wir lieber vermeiden, ignorieren oder leugnen, weil sie unsere komfortablen Lebensweisen in Frage stellt.

    Das ist jedoch eine gefährliche Strategie. Denn wenn wir nicht handeln, wenn wir nicht unsere Gewohnheiten ändern und nicht danach streben, nachhaltigere und umweltfreundlichere Wege einzuschlagen, könnten wir eines Tages aufwachen und feststellen, dass das Wasser zu heiß zum Überleben ist.

    Die Klimakrise erfordert unser aller Aufmerksamkeit und Engagement. Sie erfordert mutige Entscheidungen und ein Umdenken in vielen Aspekten unseres Lebens. Zur Not wählen wir sogar Faschisten, um uns diese Wohligkeit zu bewahren. Doch wir müssen uns fragen, was der Preis dafür ist. Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern und Enkeln, wenn wir nichts tun, um diese Krise zu bewältigen?

    Lasst uns das Bewusstsein für die Klimakrise schärfen, lasst uns unser Handeln überdenken und lasst uns gemeinsam handeln, um unseren Planeten für künftige Generationen zu erhalten.

  • Freiheit ohne Widerspruch

    Was viele heute Freiheit nennen, ist in Wirklichkeit nur der Wunsch, ohne Widerspruch egoistisch zu sein.

  • Erneuter Mastodon Umzug – Auf zu neuen Ufern

    Früh habe ich Mastodon geliebt und mich engagiert und war anfangs bei Mastodon.social registriert. Während der großen Migration von Twitter war die Plattform allerdings häufig überlastet und zudem litt die Nachhaltigkeit des Angebots.

    Da ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht völlig festgelegt hatte, war ich auf der Suche nach einem Anbieter, bei dem ich mich gut aufgehoben fühlte. Mastodon.green erschien mir als genau der richtige Ort. Der Anbieter pflanzt Bäume aus den erwirtschafteten Gewinnen für seine Nutzer und auch die Gemeinschaft dort empfand ich als sehr offen und einladend.

    Zu Beginn des Jahres 2023 begann dann ein unerwartetes Phänomen: Verschiedene Instanzen rebellierten gegen Mastodon.social, da sie befürchteten, die Plattform könnte zu mächtig werden. Ich empfand diese Bedenken als recht abstrus. Die meisten Menschen möchten nicht ihre Software verwalten, sie möchten einfach, dass sie funktioniert. Nur eine Minderheit – meist technikaffine Enthusiasten, die mit Linux, Web oder Servern vertraut sind – denken anders.

    Der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war die Debatte darüber, ob „Big Tech“ – ohne dass sie gegen irgendwelche Regeln im Fediverse verstoßen hätten – direkt blockiert werden sollte. Das halte ich für völlig inakzeptabel. Vorauseilender Gehorsam in Sachen Zensur ist etwas, das ich strikt ablehne.

    Die Nutzer dieser großen Instanzen wissen oft nichts über die zugrunde liegende Technologie, und dennoch werden sie pauschal daran gehindert, mit mir zu kommunizieren. Das halte ich für falsch. Deshalb habe ich beschlossen, eine eigene Instanz zu gründen und dort nur Instanzen zu blockieren, die entweder gegen deutsche Gesetze verstoßen oder gegen meine eigenen, dort einsehbaren Regeln.

    Falls ihr Interesse habt, meine neue Instanz zu besichtigen, hier ist der Link:

    https://hellinger.wtf/@holger

    Der Hostinganbieter ist https:masto.host

  • Der neue Faschismus

    Bei der Wahlparty der AfD erklärte Höcke, dass von Sonneberg ein „politisches Wetterleuchten“ ausgehe. Er betonte, dass dieser Schwung für die bevorstehenden Landratswahlen genutzt werden solle, und sprach von der Vorbereitung auf die Landtagswahlen im Osten, bei denen man ein „politisches Erdbeben“ erzeugen könne. Die AfD liegt derzeit bundesweit in Umfragen bei 18 bis 20 Prozent, wobei sie in den fünf östlichen Bundesländern deutlich höhere Werte erreicht.

    Es ist wichtig zu bemerken, dass der Begriff „Wetterleuchten“ eine Verbindung zur NS-Zeit hat. Es war der Titel einer Sammlung von Schriften von Joseph Goebbels, in denen er die Diktatur offen befürwortete und die NSDAP und Hitler als ideale Agenten solcher Herrschaft darstellte.

    Die AfD ist nicht nur ein politischer Gegner, sie steht im Widerspruch zu Freiheit, Demokratie und Menschenwürde. Wer diese Partei wählt, ist sich dessen bewusst und hat keinen Anspruch auf Verständnis oder Gehör.